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SsangYong Kyron 2,0 Xdi 4WD Premium - im Test

Operation gelungen, Patient schön

Mid-Size-SUV mit frischem Facelift: Der Name „Kyron“ ist eine Mischung aus dem griechischen „ky“ (unbegrenzt) und dem englischen „run“ (laufen).

Georg.Koman@motorline.cc

Hier sehen Sie Bilder des Ssanygong Kyron 2,0 Xdi 4WD Premium!

Im Fall des Midsize-SUV aus dem Hause SsangYong suggeriert das ganz klar, dass den Kyron (sprich: Kairon) nichts aufhalten kann, dass er keine Grenzen kennt. Letzteres galt leider auch für das Design. Es wirkte in manchen Details, als hätte man gute Gedanken nicht zu Ende gedacht.

Und genau dort setzt das aktuelle Facelift an: Die von zahlreichen Lüftungsschlitzen verunzierte Front wurde beruhigt, die Heckleuchten, die aussahen, als seien sie nach unten verrutscht, mussten großflächigen Exemplaren weichen. Respekt: Mit minimalem Aufwand hat man eine maximal positive Wirkung erzielt, der Kyron geht jetzt als richtig fesch durch.

Das Facelift kann man allerdings durchaus im Wortsinn verstehen. Außer Front- und Heckpartie beließ SsangYong den Kyron, wie er war. Innendesign und Technik blieben komplett gleich. Bei uns ist er nach wie vor nur mit dem 141 PS starken Zweiliter-Vierzylinder – Marke Mercedes-Benz, feingetunt von der Grazer AVL List – erhältlich. Wählen kann man zwischen reinem Hinterrad- und zuschaltbarem Allrad-Antrieb sowie zwischen Schalt- und Automatik-Getriebe (jeweils fünf Gänge).

In Sachen Ausstattung verfolgt SsangYong wie gewohnt das „Friss-oder-stirb“-Prinzip. Als Extras gibt es nur ein elektrisches Schiebedach und Metallic-Lack. Goodies vermehren sich je nach Ausstattungs-Niveau. Was leider auch für die Sicherheits-Ausrüstung gilt.

So haben die beiden günstigeren-Versionen „Basic“ (Preis-Start für den 2WD ab 25.340,- Euro) und „Comfort“ nur Front-Airbags und ABS zu bieten, der „Plus“ darüber hinaus ESP sowie Bergabfahrhilfe und das Topmodell „Premium“ schließlich auch noch Fensterairbag-Vorhänge.

Gleiches Spiel bei den Komfort-Features: Beim „Basic“ muss man sich mit Klimaanlage, geteilt umlegbarer Fondbank und diversen E-Helferlein begnügen. Der „Comfort“ hat zusätzlich Dachreling, abgedunkelte hintere Scheiben, Sitzheizung und CD-Radio an Bord. Im „Plus“ gibt’s als Draufgabe Klimaautomatik, Außentemperaturanzeige, Lederlenkrad und Laderaumabdeckung. Und beim von uns getesteten „Premium“ erfreut man sich an 18-Zoll-Felgen, Lederpolsterung, Einparkhilfe und elektrisch anklappbaren Außenspiegeln. Maximal kann man für einen Kyron Premium mit Allradantrieb und Automatik 35.660,- Euro ausgeben.

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