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Jeep Patriot 2,0 CRD Sport

Innenraum

Obwohl der Jeep mit seinen 4,4 Metern Länge nach heutigen Maßstäben tatsächlich kompakt ausfällt, sitzt man in ihm sehr kommod. Vorne hat man sowieso viel Platz, die üppige Innenbreite trägt ihren Teil zum großzügigen Raumgefühl bei. Aber auch hinten geht es geräumig zu. Hat man sich durch die etwas schmalen Türausschnitte gefädelt, registriert man erfreut eine Beinfreiheit, die man den Patriot gar nicht zugetraut hätte.

Für den Kofferraum blieb da offenbar nicht mehr allzu viel Platz, trotz steiler Heckklappe und schnurgerader Seitenwände bietet er nur 335 Liter, bei umgelegten Fondlehnen gehen sich 1.275 Liter aus.

Apropos umlegen: Das lassen sich die Lehnen (sie sind zudem neigungsverstellbar) im Verhältnis von 2:1. Obwohl die Sitzflächen bleiben, wo sie sind, entsteht dabei keine Stufe. Auch kann man die Beifahrersitzlehne für den Transport langer Gegenstände vorklappen. Der Kofferraum selbst ist glattflächig, dank Notrad gibt es ein kleines Kellerfach als Draufgabe. Unter der großen Heckklappe kann man auch als Longinus aufrecht stehen. Kein Lob verdient die hohe Ladekante.

Die kleinen Türablagen wirken etwas alibihaft, doch im geräumigen Handschuhfach samt darüber liegender offener Ablage und im großen Mittelfach lässt sich schon einiges an Krimskrams unterbringen. Die Armaturen sind übersichtlich, sämtliche Bedien-Knöpfe angenehm groß. Das Radio lässt sich via Tasten an der Hinterseite des Lenkrads fernbedienen.

Übersichtlich ist der kantige Patriot sowieso, Front wie Heck lassen sich gut abschätzen, die Sicht nach schräg hinten ist kaum verbaut. Eine Einparkhilfe gibt es nicht, sie geht in diesem Fall aber auch nicht wirklich ab. Die straffen Sitze sind ausreichend groß und bieten brauchbaren Seitenhalt, die Stoffe wirken wenig edel, dafür aber robust und sollen auch besonders leicht abwaschbar sein.

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