
Mitsubishi ASX 1,8 DI-D 4WD Instyle – im Test | 22.10.2010
Urban Vibes
Kompakt-SUVs sind nach wie vor Stückzahlengaranten. Mitsubishi könnte sich mit dem ASX auch ein großes Stück vom Kuchen abschneiden.
Keck streckt der neue Mitsubishi ASX das aktuelle Familiengesicht, die Jetfighter-Nose, in den Wind. Auf seinen Schultern lastet dennoch ein schweres Erbe. Immerhin ist er angetreten um nicht nur Tiguan, Kuga & Co. die Käufer wegzuschnappen, vielmehr soll er auch gleich drei bereits seit Längerem eingestellte Modelle der Japaner beerben und ersetzen: Pajero Pinin, Space Star und Space Runner.
Mit durchaus gefälligem Design und einer prägnanten Nase (vulgo: Jet Fighter Nose), gepaart mit bewährter Technik aus dem Outlander und top-modernen Motoren scheinen die Karten im Segment der Kompakt-SUVs neu gemischt zu werden. Und sie stehen gut für den ASX.
Zum motorline.cc-Test trat der 4,3 Meter messende Neuling in der Topversion 1,8 DI-D 4WD Instyle an. Zum Preis von € 32.090,- bringt der Japaner bereits ab Werk alles mit, was selbst in der Oberklasse bisweilen noch extra erworben werden muss:
Angefangen bei 7 Airbags, ESP mit Hillholder, Bremsassistent und ISOFIX über 17“ Alufelgen, HDD-Navigationssystem, ein wahrlich kraftvolles Rockford-Fosgate Soundsystem, Ledersitze, Panorama-Glasdach, Tempomat, Xenon-Scheinwerfer, Rückfahrkamera, Keyless-Go bis hin zu einer Bluetooth Freisprecheinrichtung ist alles mit an Bord.
Weltpremiere feiert der 1,8 Liter DI-D Clear-tec Common-Rail Diesel. Mit 150 PS und 300 Nm ab 2.000 U/min steht der Euro5-Motor gut im Futter. Dank einzigartiger variabler Einlassnockenwelle, begeistert er zudem mit einem überraschend niedrigen Testverbrauch, mehr dazu im Kapitel „Fahren & Tanken“.
Wer auf Allrad und ein paar PS verzichten kann, ist mit der 116 PS leistenden Low-Power Dieselversion ebenfalls gut beraten - ab € 23.090,- darf losgespart werden.
Steigen wir ein und werfen wir einen Blick in den Innenraum!