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Innenraum

Verbundenheit mit dem Auto: Sehr verbunden ist man dem Mazda6 auf Anhieb für die tadellose Ergonomie des Fahrerplatzes. Die reisetaugliche, ermüdungsfreie Sitzposition ist rasch gefunden.

Auch die Fingerspitzen vermelden: bei "Look & Feel" hat der Mazda6 erfreuliche Fortschritte gemacht. (Nur die Fensterheber wirken wie sehr alte Bekannte.)

Der Komfort kommt also nicht zu kurz, die Leidenschaft tut sich hingegen etwas schwer. Der Innenraum präsentiert sich klar und stilsicher gezeichnet.

Der Gesamteindruck ist trotz der Applikationen im Metallic-Look und ein bisschen Lack-Glitzer am Mitteltunnel doch ein recht sachlicher.

Es mag auch an den in unserem Testauto dominierenden Grautönen liegen, zum Beispiel dem der Sitzbezüge. Die Sitzmöbel selbst sind auf Bequemlichkeit ausgelegt, aber ausreichend konturiert. Auch in Reihe 2 ist das Platzangebot sehr ordentlich.

Etliche Ablagen nehmen Kleinkram und Getränke auf. Man merkt: Der Mazda6 ist kein Lifestyle-Kombi für Alleinfahrer, sondern freut sich schon auf den Familienurlaub.

Auch im Fond lässt es sich kommod leben. Die beiden äußeren Hecksitze haben Isofix-Halterungen, die mittlere Armlehne zwei Getränkehalter – für jeden etwas! Das gilt auch für das Gepäckabteil: Der Kofferraum fasst 477 Liter, erweiterbar bis 1.351 Liter. An klaren Tagen hört man ein Echo...

Mit Drück & Klapp ergibt sich eine ebene Ladefläche, die für alle alltäglichen Anforderungen ausreichen sollte. Keinerlei Ladekante hindert am Einwurf von Koffern und Taschen. Besonders aufwändig: ein zweiteiliges Rollo schützt vor gierigen Blicken in den Laderaum. Allerdings wird dieser Aufwand etwas lästig, wenn man die ganze Installation beim Trip zum Einrichtungshaus demontieren muss.

Die japanische Tendenz zur Knopferlbatterie klingt rund um die Mittelkonsole durch, und auch auf dem Lenkrad – aber dort hat sie durchaus ihren Sinn. Mittels dieser Tasten können der Bordcomputer, die Air Condition sowie natürlich das Soundsystem angesteuert werden.

Also im Grunde ziemlich alles, was sich so regeln und drehen lässt. Ah ja, den Tempomaten gibt es auch. Man hat also tatsächlich alle Hände voll zu tun.

Es ist zwar vor allem bei den Klima-Funktionen anfang eine Fingerübung, aber alles in allem ist dieses CF-Net genannte Feature im Alltag nützlich. Mit der Zeit greift man nur noch selten zu den Reglern auf der Mittelkonsole. Damit bleibt - nette Nebenwirkung – dort auch die helle Metallic-Oberfläche länger sauber.

Vor dem Start noch ein Wort zur passiven Sicherheit: Frontairbags und Seitenairbags vorne sowie Kopf-Schulterairbags vorne und hinten sind an Bord. Auf dass wir sie nie brauchen mögen!

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