AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Audi A5 Sportback 2.0 TDI – im Test

Baby got back

Audi hat das fünftürige Mittelklasse-Coupé erfunden: Dem A5 haben die Stilisten in Ingolstadt zwei zusätzliche Türen und eine Heckklappe verpasst.

Johannes.Gauglica@motorline.cc

Hier geht's zu den Bildern

Einen Motorline.cc-Test des Audi A5 finden Sie hier!

Das Resultat der Transplantation heißt A5 Sportback und füllt eine Nische in der Nische. Einige der optischen Besonderheiten des A5 gehen dabei leider verloren, wie zum Beispiel die Dachlinie mit der voluminösen C-Säule, die die Seitenansicht des Zweitürers prägt.

Übrig bleibt eine weder völlig gestreckte noch richtig geschwungene Schulterlinie. Dadurch wird die äußere Form etwas beliebig; andere „mehrtürige“ Coupés, auch aus dem eigenen Konzern, erlauben sich da etwas mehr Drama.

Wirklich kontraproduktiv ist die Farbe: Von Silber raten wir für dieses Auto ab, es nimmt ihm alle Besonderheiten.

Die Fenster sind ganz wie beim Zweitürer elegant rahmenlos. Durch die sozusagen "stinknormale" B-Säule und die im Vergleich zum Coupé kurzen Türen nehmen diesem Feature allerdings etwas die Besonderheit.

Die langgezogene Heckklappe läuft in flachem Winkel zum Heck aus und schwingt mit dramatischer Geste auf; das gibt eine große Laderaumöffnung frei. (Was sich an Laderaum darunter verbirgt, sagen wir Ihnen im Kapitel „Innenraum“!)

Unser Testwagen hatte den zwei Liter großen TDI-Motor mit einer Leistung von 170 PS in Verbindung mit einem manuellen Sechsgang-Schaltgetriebe. Der Grundpreis für diese Kombination beträgt 39.190,- Euro.

Serienmäßig ist ein Start-Stop-System. A propos "Serie": Mit an Bord waren, wie beinahe unvermeidlich, etliche aufpreispflichtige Extras, die wir hier nur auszugsweise aufzählen:

Der aktive Tempomat namens Adaptive Cruise Control (1.663,78 Euro), die Lederausstattung „Milano“ (2.313,77 Euro), das Navigationssystem samt MMI-Bedieneinhait in der Mittelkonsole (3.772,75 Euro), elektrisch verstell- (1.310,16 Euro) und beheizbare Sitze (452,83 Euro), 18-Zoll-Räder im Zehnspeichen-Design (1.265,74 Euro), elektrisches Glasschiebedach (1.264,37 Euro), und Einparkhilfe hinten, Bluetooth-Freisprecher, Dreizonen-Klimaautomatik, und so weiter, und so weiter… - insgesamt waren es satte 18.133,65 Euro an Extras, die alles in allem den Gesamtpreis von 57.323,65 Euro ergeben.

Nach dieser Rechenübung müssen wir uns erst einmal setzen – nehmen wir Platz im Innenraum!



Weitere Testdetails:

Innenraum

Fahren & Tanken

Testurteil

Kfz-Versicherung berechnen und online abschließen

Kaskoversicherung - informieren und berechnen

Kfz-Rechtsschutzversicherung - informieren und berechnen


Techn. Daten, Ausstattung, Preise

News aus anderen Motorline-Channels:

Audi A5 Sportback 2.0 TDI – im Test

Weitere Artikel:

Mit einem Fahrsimulator zur Entwicklung von neuen Reifen können nicht nur Zeit und physische Prototypen eingespart werden: Pirelli kommt damit auch seinem Ziel näher, bis 2030 CO2-neutral zu produzieren.

Der Prozess bringt erstaunlich viel

Warum eine DPF-Reinigung sinnvoll ist

In der heutigen Zeit, in der Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit eine immer größere Rolle spielen, gewinnt die Reinigung des Dieselpartikelfilters (DPF) an Bedeutung.

Das Driving Camp in Pachfurth, 30 Minuten von Wien entfernt, bebt, denn Supercardrive.at veranstaltet ab sofort Trackdays in exklusiven Fahrzeugen, die in Österreich ihresgleichen suchen.

Mehr Leistung, mehr Sicherheit, mehr sauber

Škoda Scala und Kamiq werden umfangreich aufgewertet

Skoda verpasst den Kompaktmodellen Scala und Kamiq neu gestaltete Front- und Heckschürzen, ein neues Interieurdesign inklusive Design Selections und neuen nachhaltigen Materialien. Dazu git es ein umfassendes Angebot an Assistenzsystemen.

Mit dem Duster hat Dacia seit 2010 einen absoluten SUV-Preisknaller auf dem Markt, Achim Mörtl hat sich nun die neueste Version angesehen und erste Eindrücke und Testkilometer gesammelt.

Diesel um 1,169 Euro? Ein Fehler!

Billigdiesel führt zu Ansturm auf Tankstelle

Am 29. Jänner fuhren zahlreiche Diesellenker nach Horn zum Spritsparen. Eine Tankstelle hatte einen fehlerhaften Preis ausgewiesen – erst am 30. Jänner in der Früh wurde der Lapsus bemerkt. Glück gehabt: Zurückzahlen müssen die Glücklichen die Differenz nicht.