AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

M wie Motorsport

Seit 30 Jahren ist der Zusatz-Buchstabe M bei BMW Garant für Fortbewegung der sportlicheren Art, als Highlight folgt nun der M3 csl.

Walter Reburg

Ob auf der Rennstrecke oder auf der Straße – die Modelle der BMW Motorsport GmbH – heute heißt sie BMW M – haben die Herzen der Autofahrer immer höher schlagen lassen.

1972 wurde die damals neue Sportwagenschmiede von den Vorständen Robert A. Lutz und Eberhard von Kuenheim ins Leben gerufen. BMW reagierte mit der Gründung der Motorsport GmbH auf die steigende Nachfrage in der eigenen Sportabteilung. Die Modelle 1800ti und 2000ti waren anno dazumal die begehrtesten Wettbewerbswagen und auf Siege abonniert.

Nachdem die Nachfrage größer als das Angebot war, sind viele Kunden auf Tuner ausgewichen. Dieses Geschäft wollte man sich durch die Gründung der Motorsport GmbH wieder zurück holen.

Am 1. Mai 1972 nahm eine rennerprobte Mannschaft die Arbeit in der Firma mit dem berühmten „M“ auf. Als Chef der 35 Mann starken Spezialisten Truppe wurde Jochen Neerpasch verpflichtet (ehemals Porsche Werksfahrer und Rennleiter bei Ford in Köln). Hinzu kamen noch weitere Rennfahrer, die dem BMW Motorsport auf Jahrzehnte hinaus ihren Stempel aufdrücken sollten: Chris Amon, Hans- Joachim Stuck, Dieter Quester und für Rallyes Björn Waldegaard, Achim Warmbold sowie als Beifahrer ein gewisser Jean Todt.

Neben dem Aufbau von Autos für den Renn- und Straßengebrauch wurde die Motorsport GmbH am 3. Februar 1976 auch mit einer weiteren Aufgabe betraut: der Gründung einer damals noch „Fahrschule“ genannten Institution. Aus dieser wurden die BMW Fahrer-Trainings welche noch heute angeboten werden.

In der rechten Navigation finden Sie die Automobilen Highlights aus 30 Jahren „M“, sowie Informationen zum neuesten Spross, dem BMW M3 CSL.

News aus anderen Motorline-Channels:

30 Jahre BMW M

Weitere Artikel:

Pro und Contra – Diskussion auf Puls 4

Auf der Straße festkleben: Protest oder Zerstörungswut?

Vertreter aus der Politik, der Autofahrer-Lobby und von der Letzten Generation versuchen – vergeblich – auf einen grünen Zweig zu kommen: Wie kann man gemäßigt aber zielführend auf ein Thema aufmerksam machen, ohne zu (zu) drastischen Mitteln zu greifen?

Diesel um 1,169 Euro? Ein Fehler!

Billigdiesel führt zu Ansturm auf Tankstelle

Am 29. Jänner fuhren zahlreiche Diesellenker nach Horn zum Spritsparen. Eine Tankstelle hatte einen fehlerhaften Preis ausgewiesen – erst am 30. Jänner in der Früh wurde der Lapsus bemerkt. Glück gehabt: Zurückzahlen müssen die Glücklichen die Differenz nicht.

Der wahre Nachfolger des Megane

Das ist der neue Renault Symbioz

So futuristisch der Name klingen mag – mit dem Symbioz möchte man bei Renault vor allem klassische Kundschaften ansprechen. Nicht nur mit schlauem Raumkonzept, sondern auch allgemein verträglicher Motorisierung.

Festivals: Anreise und Co

Musik macht mobil

Auch wenn die Vorfreude groß ist und die Kumpels im Auto schon abgehen: Vorausschauende Fahrweise und besonders viel Rücksicht bringt alle am besten zum Festival der Wahl. Eine Anreise mit der Bahn ist ebenso eine Überlegung wert, ist einfach stressfreier.

Vor allem der Benziner könnte preislich interessant werden

Omoda: Crossover-SUV Omoda 5 kommt nach Österreich

Für den Start auf dem österreichischen Markt bringtg Omoda ihr SUV-Modell 5. Den Anfang macht im ersten Halbjahr 2024 die Benziner-Variante, Hybrid und BEV folgen kurz darauf. Besonders erstaunlich: die Preise, die bei 26.000 Euro starten sollen.

Lexus LBX – schon gefahren

Luxuriöser Einsteiger für Aufsteiger

Ein gewöhnlicher B-Crossover passt nicht mehr zur dienstlichen Position? Dann bietet Lexus mit dem LBX künftig das Passende. Das kleinste Modell der Japaner liefert gewohntes Premium-Flair.