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Little Empire

Geradezu ein „Produktfeuerwerk für Jaguar-Verhältnisse“ kündigt Helmut W. Karrer von Jaguar Austria für das Jahr 2002 an: „Nicht alle vier Jahre ein neues Modell, sondern vier neue Modelle in einem Jahr“. Den Anfang macht im März der X-Type mit 2 l Hubraum.

Alexander Seger

Seit einem knappen Jahr gibt es den Jaguar X-Type. Die neue Generation der Jaguar-Fahrer, die man sich mit dem X-Type erhofft hat, ist aber noch nicht im angepeilten Umfang von Audi, BMW und Mercedes zu den Briten gewechselt: Während die Hoffnungen auf die Mittdreißiger abzielten, liegt der Altersschnitt der Kunden deutlich höher.

Mit dem 2-Liter-X-Type möchte Jaguar nun den Firmenkunden ein Angebot machen, das die drei in diesem Bereich stark vertretenen Deutschen um Marktanteile bringt. 3 Jahre Garantie ohne Kilometerbegrenzung sind ein ernstes Angebot an die Erbsenzähler von der Fuhrparkleitung!

„Wir haben keine Plattformstrategie, wir haben eine Baukastenstrategie.“ Dieses Zitat von Jaguar-Oberboss Wolfgang Reitzle kommt einem unwillkürlich in den Sinn, schaut man sich den X-Type näher an: Auf der Bodengruppe des Ford Mondeo aufbauend entschied man sich beim Baby-Jag für Allradantrieb – ein reiner Hecktriebler wäre schlecht machbar gewesen, und Frontantrieb bei einem Jaguar? Shocking! „But the times, they are changing“, singt nicht nur Bob Dylan.

Ein Jahr nach der Vorstellung des X-Type schiebt Jaguar den 2-Liter-Motor nach. Allradantrieb ist aber bei der preiswertesten Möglichkeit, einen Jaguar zu fahren, nicht zu haben. Der Frontantrieb erfülle „die wirklichen Bedürfnisse eines echten Kunden in der Realität“ in ausreichender Weise, erklärten uns die Jaguar-Manager bereitwillig ihren Meinungsumschwung.

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