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Innenraum

Wie man sitzt, so fährt man. So oder so ähnlich geht der Spruch und er hat Gültigkeit. Zumindest im ZR 160, da sitzt man nämlich sportlich.

Die Sitze bieten oben wie unten tollen Seitenhalt, ausreichend Auflagefläche und die Härte der Polsterung ist gerade recht. Am Fahrersitz findet sich zusätzlich noch eine verstellbare Lendenwirbelstütze, damit zeigt MG einmal mehr, dass Orthopäden nicht zum Freundeskreis der englischen Marke gehören dürften…

Die richtige Sitzposition ist bald gefunden, das Lederlenkrad liegt gut in der Hand, der Schalthebel ebenso, damit macht der Gangwechsel im kurzen und relativ exakten Fünfgang-Getriebe Spass.

Auf Komfort braucht man nicht zu verzichten, von der Klimaanlage über elektrische Fensterheber und Außenspiegel bis zur Zentralverriegelung mit Fernbedienung ist alles „an Bord“.

Auch was das Kofferraumvolumen und die Variabilität der Rücksitzbank (60:40 umklappbar) angeht, leistet sich der kleine englische Sportler keine Ausrutscher. Leider merkt man dem Auto sein Alter vor allem in Bezug auf das Innenraum-Design an.

Das Plastik wirkt billig, hier und da knackst und knistert es ein wenig, da helfen auch die recht hübschen „Rhodium-Design“-Alu-Applikationen an Armaturentafel und Mittelkonsole nicht mehr viel. Und das es keine Seitenairbags –nicht einmal gegen Aufpreis – gibt, ist etwas unverständlich, schließlich verfügen alle anderen MG’s auch über dieses wichtige Sicherheits-Feature.

Aber wir wollen nicht darauf herumreiten, schließlich konzentriert man sich bei diesem Auto sowieso auf’s Fahren.

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MG ZR 160 - im Test

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