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Fahren & Tanken

Der Corolla Verso ist zwar auch mit zwei Benzin-Motoren zu haben, die mit Abstand beliebteste Antriebsform ist aber der D-4D Turbodiesel. 116 PS aus zwei Litern Hubraum reichen für eine angemessene Beschleunigung, das Drehmoment von 280 Nm sorgt für den nötigen Durchzug.

Die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h erfolgt in 12,6 Sekunden. Allzu sportlich lässt sich der Corolla Verso also nicht bewegen, im Alltagsgebrauch erwies sich das Gebotene aber als durchwegs ausreichend.

Dabei würde das Fahrwerk durchaus noch das eine oder andere PS mehr vertragen, die straffe aber dennoch komfortable Federung zerstreut das Vorurteil vom behäbigen Minivan in Windeseile.

Den Durchschnitts-Verbrauch gibt Toyota mit 6,2 Litern auf 100 Kilometer an, in der Praxis sollte man mit rund sieben Litern rechnen, wobei - wie wir im Test erlebten - sich der Japaner bei großem Überland-Anteil und zahmen Gasfuß auch mit unter sechs Litern bewegen lässt.

ABS mit elektronischer Bremskraftverteilung und einem Bremsassistenten ist ebenso selbstverständlich wie das elektronische Stabilitäts-Programm ESP, Toyota nennt es VSC.

Leider ist die Übersichtlichkeit im Corolla Verso nicht allzu gut, Abhilfe schafft hier das DVD-Naivations-System in Verbindung mit zwei Videokameras. Eine im Fahrzeugheck soll das Einparken erleichtern, die zweite im Kühlergrill soll durch ein spezielles Prisma gefährliche Situationen auf uneinsehbaren Kreuzungen entschärfen.

Hierzu wird im Monitor ein geteiltes Farbbild eingeblendet, das einen Sichtbereich von je 25° pro Fahrzeugseite einschließt. 3.240,- Euro sind aber kein Pappenstiel.

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