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Von Saab bis Volvo

Im letzten Teil unserer großen Vorschau auf den Genfer Salon dreht sich alles um die Marken Saab, smart, Ssangyong, Subaru, Suzuki, Toyota & Volvo.

mid/mh

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    Saab

    Erstmals in das Segment der Mittelklasse-Kombis steigt Saab mit dem 9-3 Sport Combi ein. Zwischen 419 Litern und 1 273 Litern Gepäckvolumen kann die Transportversion der Sport-Limousine an Bord nehmen.

    Die Motorenpalette ist mit dem Viertürer identisch; neu hinzu kommt aber im Topmodell Aero ein 2,8-Liter-V6-Turbobenziner mit 184 kW/250 PS. Insgesamt stehen dann sechs Benziner und zwei Diesel für die schwedische Mittelklasse-Baureihe zur Verfügung.

    Smart

    In der Liga der kleinen Flitzer will Smart ab Mai mit einem Spitzenmodell des Forfour mitspielen. Tuner Brabus hat Hand an den Kleinwagen gelegt und ihm einen 130 kW/177 PS starken Motor eingepflanzt, der das Leichtgewicht in 6,9 Sekunden auf 100 km/h sowie auf maximal 221 km/h beschleunigt.

    Optisch ist der Forfour Brabus unter anderem an Rautengitter-Einsätzen in der Frontmaske, 17-Zoll-Leichtmetallrädern, einem größeren Frontspoiler und einem verchromten Doppelauspuff zu erkennen. Hinzu kommen ein Dachspoiler, ein Heckdiffusor und ein tiefer gelegtes Fahrwerk.

    SsangYong

    Mit der neuen Großraumlimousine Rodius erweitert der koreanische Geländewagenhersteller SsangYong sein Modellangebot. Der Siebensitzer kommt im Mai auf den Markt. Bei 5,13 Metern Fahrzeuglänge und drei Metern Radstand soll der Rodius - der auf dem koreanischen Heimatmarkt als Elfsitzer verkauft wird - verschwenderische Platzverhältnisse im Innenraum bieten.

    Der Van wird von einem 2,7-Liter-Common-Rail-Diesel mit 120 kW/163 PS angetrieben, der auch im Geländewagen Rexton eingesetzt wird. Serienmäßig wird die Kraft auf die Hinterräder übertragen; als Option ist auch ein zuschaltbarer Allradantrieb erhältlich.

    Subaru

    Ein neues Crossover-SUV zeigt Subaru. Der B9 Tribeca bietet sieben Sitze auf 4,82 Metern Fahrzeuglänge. Angetrieben wird der Japaner vom bekannten 3,0-Liter-Boxermotor mit 180 kW/245 PS aus dem Legacy. Das Modell wird zunächst im Frühsommer auf dem nordamerikanischen Markt eingeführt; der Termin für den europäischen Marktstart ist noch unklar.

    Daneben zeigt der Allrad-Spezialist das Minicar R1, das in Japan bereits verkauft wird. Der Winzling mit zwei plus zwei Sitzen wird von einem 660 ccm großen Vierzylindermotor angetrieben.

    Suzuki

    Ab Mai ist der Suzuki Swift wieder da. Aus dem 2002 vom Markt genommenen, eher praktischen Stadtauto ist ein knuffiger Sportler geworden. Mit 3,69 Metern kommt der neue Swift zwar sechs Zentimeter kürzer als sein Vorgänger daher, doch ist er dafür satte zehn Zentimeter breiter (1,69 Meter) und sogar 15 Zentimeter höher (1,50 Meter) ausgefallen.

    Der Radstand wuchs auf 2,39 Meter, was auf ausreichend Komfort und sportliche Straßenlage hoffen lässt. Gestartet wird der wahlweise als Zwei- oder Viertürer erhältliche Bonsai-Japaner übrigens ganz sportlich per Knopfdruck. Insgesamt stellt Suzuki drei Motorisierungen zur Verfügung, die allesamt bereits zum Beispiel im Ignis Verwendung finden.

    Toyota

    "Aygo" heißt der jüngste und kleinste Spross aus dem Hause Toyota, mit dem die Japaner künftig im wachsenden Segment besonders günstiger Kleinwagen mitmischen wollen. Der gemeinsam mit Peugeot und Citroen in Tschechien produzierte Aygo ist 3,41 Meter kurz und wird als Drei- und als Fünftürer angeboten.

    Wie bei den Schwestermodellen Citroen C1 und Peugeot 107 sorgen auch hier wahlweise ein 1,0-Liter-Benziner und ein 1,4-Liter-Diesel für den Antrieb. Marktstart ist Mitte des Jahres für voraussichtlich rund 10.000,- Euro.

    Daneben baut der japanische Autohersteller sein Angebot an Modellen mit fortschrittlicher Dieseltechnologie aus. Im Avensis ist künftig ein 2,2-Liter-Selbstzünder mit 130 kW/177 PS verfügbar, der mit dem D-Cat-Abgasreinigungssystem arbeitet.

    Dabei werden sowohl die Rußpartikel herausgefiltert als auch der Stickoxidausstoß reduziert. Das Problem der gleichzeitigen Senkung beider Schadstoffemissionen galt bislang als schwer lösbar. Einen leistungsschwächeren Diesel mit dem D-Cat-System bietet Toyota bereits seit rund einem Jahr ebenfalls im Avensis an.

    Volvo

    Den ersten Pkw-Achtzylinder der Unternehmensgeschichte setzt Volvo jetzt im XC90 ein. Der 4,4-Liter-Benziner leistet 232 kW/315 PS und stellt imposante 440 Nm Drehmoment bereit. Die Preise für das ab März bei den Händlern stehende Topmodell des XC90 beginnen bei 59 000 Euro.

    Ansonsten dreht sich am Stand der Schweden alles um Fahrzeugstudien, die allerdings schon von früheren Messen bekannt sind. Dazu zählt das Safety Concept Car SCC, das mit Sensortechnik und großen Glasflächen dem Fahrer den bestmöglichen Überblick über das Verkehrsgeschehen bieten will.

    Zukunftsweisende Umwelttechnologie soll das Konzeptfahrzeug 3CC zeigen, das dank Elektroantrieb emissionslos unterwegs ist und außerdem auf Leichtbauweise und hervorragende Aerodynamik setzt. Zudem steht der 3CC Pate für das kommende Kompaktmodell der Schweden, das künftig als C30 Fahrzeugen wie dem BMW 1er und dem Audi A3 Konkurrenz machen soll.

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