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Für mündige Bürger

Der neue Impreza WRX STI glänzt nicht nur mit starkem Auftreten und einer Menge Leistung, sondern auch mit einigen Wahlmöglichkeiten.

Der Impreza WRX STI kommt in der dritten Generation erstmals als Fünf-Türer Version auf den Markt. Der Turbo-Boxermotor leistet jetzt aus 2,5 Litern Hubraum 300 PS, die den Sportler in 5,2 Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigen. Trotz Leistungs-Plus konnte der CO2-Ausstoß übrigens im Vergleich zum Vorgängermodell von 257 auf 243 g/km reduziert werden. Mit konsequentem Leichtbau und hochfesten Materialien hat der fünftürige Aufbau eine höhere Torsionssteifigkeit als das Vorgängermodell. Das Eigengewicht ist dabei nahezu unverändert geblieben.

Optisch unterscheidet sich der neue WRX vom „zivilen“ Impreza durch sein ungemein muskulöses Auftreten mit 40 bzw. 45 mm (vorne/hinten) breitere Spur und mächtigen Radkästen für die 18-Zoll-Leichtmetallräder der Dimension 245/40 R18. Für die Aerodynamik ebenso wichtig wie für’s Image: Frontspoiler mit großem Lufteinlass, die Heckschürze, die Vierrohr-Auspuffanlage sowie ein markanter Dachspoiler für optimierten Abtrieb. Der Ladeluftkühler wird wie bisher über eine Hutze auf der Motorhaube angeströmt. Der Belüftung des Motorraums dienen Schlitze im Frontspoiler und am hinteren Rand der Vorderkotflügel.

Wahlberechtigt!

Der Allradantrieb „Symmetrical Drive“ ist natürlich wieder an Bord, erstmals ergänzt vom bereits aus dem Subaru Outback 3.0 bekannten SI-Drive (Subaru Intelligent Drive) – hier kann der Fahrer zwischen drei Fahrprogrammen wählen. „Intelligent“ schaut auf den Spritverbrauch, der „Sport Mode“ gewährleistet spontanes Ansprechverhalten und ausreichend Reserven beim Beschleunigen; und im „Sport Sharp Mode“ steht das volle Potenzial des Turbomotors zur Verfügung, jede Gaspedalstellung wird ohne Fading unmittelbar an das Motormanagement weitergeleitet.

Das sind nicht die einzigen Wahlmöglichkeiten. Beim einstellbaren Mitteldifferenzial (Driver’s Control Center Differential oder kurz DCCD) gibt es neben dem Automatik-Modus noch Betriebsarten für losen Untergrund und trockenen Asphalt. Außerdem lässt sich das Mitteldifferenzial manuell in sechs Stufen einstellen.

Wird die Haftgrenze überschritten, so gibt es erstmals im Subaru Impreza WRX STI eine Fahrdynamikregelung, die Vehicle Dynamics Control (VDC), die das Fahrzeug per Eingriff in Motormanagement und Bremssystem wieder in eine stabile Situation bringen soll. Wieder wird gewählt: zwischen „Normal“, „Traction“ (hier wird Schlupf in Grenzen zugelassen) und „off“- dann sind mit Ausnahme des ABS alle elektronischen Hilfen stillgelegt. Letzter Rettungsanker: Die Hochleistungs-Bremsanlage von Brembo sowie ein Sport-ABS mit Querbeschleunigungssensor und elektronischer Bremskraftverteilung.

Das Fahrwerk

Motor und Antriebsstrang sitzen tiefer im neuen Impreza, das Chassis ist straffer ausgelegt, ohne dabei – laut Subaru - auf Federungskomfort verzichten zu müssen. Der WRX STI möchte kein Brachial-Sportler sein, sondern alltagstauglich. Die vorderen Federbeine mit umgekehrt montierter Dämpfereinheit und geschmiedeten Aluminium-Querlenkern mit höherer Steifigkeit sollen das Auto feinfühliger machen. Hinten kommt eine neu entwickelte, leichtere Doppelquerlenkerachse zum Einsatz, die ebenfalls tiefer eingebaut werden kann und das Abrollgeräusch reduziert.

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