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Völlerei

Der Fasching ist zwar schon vorbei, dennoch absolvierte Motorline.cc eine Karnevalssitzung mit dem Van-Herausforderer von Kia, dem Carnival 2,9 CRDi.

Johannes.Gauglica@motorline.cc

  • Hier finden Sie Fotos des Kia Carnival 2,9 CRDi!

    Carne, vale – Fleisch, leb wohl! Vor der Fastenzeit schmeisst sich der Mensch, egal ob er sich wirklich zu kasteien vorhat oder nicht, traditionell ins volle Leben und lässt es sich (ausnahmsweise?) richtig gut gehen. Auch bei Konsum und Überschwang wird heutzutage jedoch bereits auf den Kontostand geschielt.

    Business Class mit Vorsteuerabzugsberechtigung: Hatte das Vorgängermodell noch kastenwagenartige Anklänge, so gibt sich der breitere und kürzere (!) Kia Carnival der aktuellen Generation schon rein äußerlich als moderner, sozusagen urbaner Van ohne Ausrutscher im Design.

    Und damit auch ohne den Anspruch an große Individualität, aber dafür umso gefälliger. 4,9 Meter Länge und 1,8 Meter Höhe bieten viele Gelegenheiten für stilistische Ausrutscher, die Fachkräften bei Kia haben sie geschickt vermieden.

    A propos „Stil“: Die ans Champagner-Goldene erinnernde Außenfarbe und der beige Innenraum geben unserem Testwagen eine beinahe amerikanische Extravaganz; mit solchen Autos kutschieren die Desperate Housewives ihre dysfunktionalen Familien herum.

    Nicht jedermanns Sache, aber es schmückt den ja auch in Amerika gern gekauften Carnival alleweil. Der Haken daran: Diese Lackierung ist serienmäßig nicht erhältlich… - berufen Sie sich auf uns, dann lässt sich mit ein paar Wochen Lieferzeit vielleicht etwas machen!

    Auch beim Schalten gibt sich der Carnival „à la Americaine“, eine Fünfgang-Automatik übernimmt die Routinearbeit. Im Motorraum wird es dann europäischer: Statt des in USA und Umgebung bevorzugten V6-Benziners, der übrigens auch bei uns angeboten wird, arbeitet ein 2,9 Liter großer Common-Rail-Turbodiesel mit 185 PS. Diesel mit Automatik – eine immer noch zu selten gesehene Kombination.

    In der Top-Ausstattung „Active Pro“ und mit dem 2,9l-CRDi-Motor steht der Carnival mit 37.190,- Euro in der Preisliste, sie beinhaltet zum Beispiel Goodies wie die Drei-Zonen-Klimaautomatik und Lederausstattung; die Schiebetüren und die Heckklappe bewegen sich elektrisch.

    Was noch fehlt, ist das Entertainment; Kia bietet hier werksseitig weder Stereo noch Navi an, deshalb wohl auch die prominent auf dem Lenkrad platzierte Reihe Blindtasten. Wir geben zu, dass sie uns gestört haben.

    Aufpreispflichtig an Bord war also das Navi-CD-Radio um 1.099,- Euro, dunkel getönte Scheiben für die Sitzreihen 2 und 3 (499,- Euro) und der Metallic-Lack um theoretische 600,- Euro (die wir bezahlen müssten, sofern diese Farbe erhältlich wäre); das macht in Summe einen Kaufpreis von 39.388,- Euro für unseren Testwagen. Hat die Faschingsstimmung auch in der täglichen Fahrpraxis angehalten, oder war im Alltag „Schluss mit lustig“? Sie erfahren es auf den folgenden Seiten!

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    Kia Carnival 2,9 CRDi – im Test

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