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Fiat Bravo 1,4 T-Jet Sport – im Test

Flotte italienische Alternative

Fiat bietet den Bravo jetzt auch mit einem 1,4-Liter-Benziner an. Nichts besonderes? Doch, dank Turboaufladung und 150 PS Leistung.

Georg.Koman@motorline.cc

Hier sehen Sie Bilder des Fiat Bravo 1,4 T-Jet Sport!

Mit dem Bravo bewegt sich Fiat zügig in die Richtung, wo Fans die Italiener seit langem haben wollen. Nämlich hin zu begehrenswert schönen Autos, die auch technisch solide sind. Auf dieser Erfolgswelle schwimmt man im Prinzip schon seit dem pfiffigen Panda. Mit Grande Punto, 500 und Bravo wurden Feschaks nachgeschoben, die Missgeschicke wie Stilo oder Multipla endgültig vergessen machen.

Aus „Fehler in allen Teilen“ wurde also wieder die „feine italienische Alternative“. Und jetzt setzt Fiat in Sachen Kontrastprogramm noch eins drauf, nämlich eine flotte Alternative zum Diesel. Seit längerem ist klar, das gegen den Diesel nur kompakte, aufgeladene Benziner eine Chance haben, die überschaubaren Verbrauch mit einer guten Portion Fahrfreude verbinden.

Und genau in diese Kerbe schlägt der 1,4 Liter kleine Vierzylinder, der es dank Turbo auf 150 PS bringt, somit auf eine Literleistung von deutlich über 100 PS. Wem das ein wenig zu sehr nach Sturm und Drang klingt, der findet auch eine (um 1.200 Euro günstigere) 120-PS-Version des gleichen Motors in der Preisliste. So oder so ist der Bravo mit Sechsgang-Schaltgetriebe ausgerüstet, Automatik-Option gibt es keine.

Da wir Sturm und Drang durchaus etwas abgewinnen können, griffen wir zur 150-Pferd-Variante und zwar in der Ausstattung „Sport“. Die betont mit Sportfahrwerk, Sportsitzen, Sportlenkrad und Alu-Pedalen die dynamische Seite des Bravo, ums exakt gleiche Geld ist er auch als „Emotion“ zu haben. Dann hat er Zweizonen-Klimaautomatik und Tempomat mit an Bord, die beim „Sport“ nur gegen Aufpreis zu haben sind.

An Extras ist fast alles zu haben, was heute in der Kompaktklasse angeboten wird – also Lederpolsterung, Navigationssystem, Einparkhilfe, MP3-fähiger USB-Anschluss, verschiedene HiFi-Anlagen etc. Beim Thema Sicherheit zeigt der Bravo auf, mit fahrerseitigem Knie-Airbag, Aktiv-Kopfstützen und Reifendruckkontrolle (alles optional). Für Feinschmecker: Die eindrucksvollen 18-Zoll-Alus um 376 Euro Aufpreis gegenüber den serienmäßigen 17-Zöllern.

Alles in allem kostet der 150 PS starke „Sport“ (wie auch der „Emotion“) 22.090 Euro, und muss sich damit im Klassenvergleich vor keinem Konkurrenten verstecken. Als Diesel kostet der Bravo mit gleicher Leistung und Ausstattung 23.790 Euro, immerhin um 1.700 Euro mehr.

Weitere Testdetails:

  • Innenraum

  • Fahren & Tanken

  • Testurteil

  • KFZ-Versicherungs-Berechnung

  • KFZ-Kasko-Info

  • Rechtsschutz-Info


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