AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Innenraum

Wie bereits eingangs erwähnt, der Superb kann sich sehen lassen und muss selbst den Vergleich mit Nobel-Schwester Audi nicht scheuen. In elegantem Schwarz gehalten, aufgelockert durch Klavierlack- und Alu-Applikationen ist das Interieur absolut zeitgemäß. Dass Skoda hier irgendwo den Sparstift angesetzt hätte, ist nicht auszumachen.

Die Bedienung ist auf VW-typisch hohem Niveau, intuitiv und ergonomisch ohne größere Schwächen lassen sich sämtliche Hebel und Schalter betätigen. Der erste Blick auf das Radio-Display lässt ein integriertes Navigationssystem vermuten, das ist aber dann doch nicht serienmäßig. 1.980,- Euro wären dafür übrigens fällig. Das große Radio-Display verfügt nichts desto trotz über einen Touchscreen.

Das große Staunen kam für alle Interessenten des Superb beim Öffnen der Fond-Türen. Die Beinfreiheit setzt nicht nur in der Mittelklasse Maßstäbe, ernsthafte Konkurrenten des Fußraums sucht man eigentlich erst in den Langversionen der 100.000,- Euro Liga.

Die Kopffreiheit kann da zwar nicht ganz mithalten, ist aber immer noch ordentlich genug, um Politikern aller Parteien keine Ausrede zu ermöglichen, 7er BMW, Audi A8 oder Mercedes S-Klasse zu fahren.

Wer nun glaubt, der üppige Fond-Bereich gehe zu Lasten des Kofferraums, der irrt. 565 Liter sind dort zu verstauen, wer die Lehnen umklappt – Herr oder Frau Minister müssten dann vorne Platz nehmen – kann 1.670 Liter im Heck des großen Tschechen verstauen.

Ein besonderer Clou ist die so genannte „Twin-Door“, sprich, die zweigeteilte Heckklappe. Während sich der Kofferraumdeckel des Superb im Standardmodus wie bei einem Stufenheck-Modell öffnet, so lässt sich der Skoda bei Bedarf auch in ein Fließheck-Modell verwandeln.

Der Taster über dem Nummernschild wird betätigt, nach kurzem Aufflackern der dritten Bremsleuchte lässt sich nun der Kofferraum-Deckel mit der Heckscheibe in einem Stück öffnen.

Die Überraschung ist zwar gelungen, ohne aber die Ingenieursleistung schmälern zu wollen, wen hätte es gestört, würde die Heckscheibe immer mit aufschwingen? OK, es mag noch immer den einen oder anderen Stufenheck-Verfechter geben, der sich im Fall der Fälle dann freuen darf, die Ladeluke erweitern zu können.

Über alle Zweifel erhaben ist die serienmäßige, passive Sicherheitsausstattung des Superb II, sieben Airbags – inkl. Knieairbag für den Fahrer – sind in allen Modellen Standard, ebenso wie das Kindersitzbefestigungs-System ISOFIX im Fond.

News aus anderen Motorline-Channels:

Skoda Superb 1,9 TDI Greenline - im Test

- special features -

Weitere Artikel:

Hypercar aus Molsheim mit Plug-in-Hybridtechnologie

Bugatti Tourbillon in Wien präsentiert

Das erste Modell unter Bugatti-Chef Mate Rimac wirft seine Schatten voraus: Erstmals konnten wir mit dem 1.800 PS starken Tourbillon im neuen Showroom in Wien auf Tuchfühlung gehen. Marktstart ist 2026.

4x4 on Ice als Motto für das Nissan-SUV

Eisiges Terrain: Qashqai als Allradler beim Wiener Eistraum

Der Wiener Eistraum 2025 hat einen offiziellen Autopartner. Vor Ort zu sehen ist der Nissan Qashqai mit Allradantrieb – ein sicheres und derzeit kostenloses Feature. Auch Nissan-Gewinnspiele gibt’s: sowohl am Rathausplatz als auch online.

Die Women's Worldwide Car of the Year (WWCOTY) Jury freut sich, die Gewinner der acht Kategorien der diesjährigen Auszeichnung bekannt zu geben: Stadtmodell, kompakter SUV, großer Pkw, großer SUV, 4x4 und Pick-up, Performance- und Luxuswagen, beste Technik und Sandy Myhre Award für die frauenfreundlichste Marke.

Wiener Automesse im Jänner 2025

Vienna Drive: Neuheiten in Wien zu sehen

Die "Vienna Autoshow" ist Geschichte, mit der "Vienna Drive" wird der Messegedanke vom 16. bis zum 19. Jänner 2025 parallel zur Ferienmesse wiederbelebt. Aussteller sind diesmal die Händler, erstmals werden Probefahrten angeboten.

Mit dem Tayron erhebt VW eine ehemalige Tiguan-Variante zum eigenständigen, betont hochwertigen und luxuriösen Modell. Inklusive sieben Sitzen, viel Technik und Komfort.