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Innenraum

Sie sind eine Sache der persönlichen Vorliebe und in der Motorline.cc-Redaktion immer für eine Diskussion gut: die mittig montierten Instrumente. Im Matrix waren sie subjektiv betrachtet ganz besonders mittig platziert, gewöhnungsbedürftig.

Das heißt, man muss den Kopf doch recht deutlich von der Straße abwenden, um beispielsweise den Tacho ins Blickfeld zu nehmen.

Hinter dem Lenkrad sind die diversen Warn- und Statusanzeigen in einem schmalen Guckkasten untergebracht, damit es dort, wo Fahrers Blick gewohnheitsmäßig hinfällt, auch noch etwas zu sehen gibt.

Ansonsten ist das Interieur des Hyundai Matrix ein Muster an Konventionalität: keine Gimmicks, keine Überraschungen. Angenehm ist von allem Anfang an das Raumgefühl. Der Innenraum bietet vier bis fünf Reisenden gemessen an der Fahrzeuggröße kommode Platzverhältnisse.

Die werden in Reihe 2 noch etwas kommoder, wenn man die Sitze nach hinten verschiebt. Das geht im Verhältnis 60:40 und bringt noch ein paar Zentimeter Fußraum. In der Praxis bleiben die Sitze weitestmöglich nach hinten verschoben.

Das ist gleichzeitig das „worst case“-Szenario für den Stauraum, denn dann steht ein Fassungsvermögen von 350 Liter zur Verfügung. Das geht aber noch weitaus besser: ist die Rückbank komplett vorgeklappt, warten 1.284 Liter Hohlraum auf Füllung.

Kongenial unaufgeregt und strapazfähig ist die Wahl der Materialien. Manche Oberfläche verrät sich schon von weitem als Plastik, hier haben neuere Fahrzeuge vielleicht einen Vorteil. Insgesamt gibt es aber keine echten negativen Ausreißer.

Als unaufdringlich und hart im Nehmen erwies sich der Innenraum übrigens während einiger ausgesucht grauslicher Wintertage – da lernt man ein unprätentiöses Auto erst richtig zu schätzen.

Als größtes Negativum fiel uns das Lenkrad auf. Zwar aus Leder und fein anzugreifen, ist es jedoch nur höhenverstellbar, und das raubt dem Fahrerplatz insgesamt einiges an Ergonomie.

Man muss kein Basketballer sein, um die Verstellmöglichkeit als ungenügend zu empfinden. Und dann sitzt man eher gezwungen hinterm Gouvernal.

Dazu kommen Sitze, die vielleicht auch nicht mehr ganz state of the art sind. Das macht beim Fahren früher müde und dämpft insgesamt etwas den Fahrspaß.

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