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Renault Mégane CC TCe 130 – im Test

Glaspalast

Die Renaissance der Cabriolets in volksnahe(re)n Preisregionen ging nicht zuletzt von Frankreich aus, jüngster Vertreter ist der Renault Mégane CC.

Johannes.Gauglica@motorline.cc

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Das Jahr 2003 erlebte den Start des offenen Renault Mégane; seit dem Genfer Salon Anfang 2010 ist die neue Generation am Start. Der Mégane Coupé Cabriolet reiht sich, seinem Namen entsprechend, in die Flotte der Fahrzeuge mit versenkbarem Stahldach ein.

Elegant präsentiert sich der Mégane, vor allem mit versenktem Dach, den beeindruckten BeobachterInnen; die Außenfarbe unseres Testwagens tat den Formen des Fahrzeuges etwas unrecht. Der Colorado-Rot genannte Farbton wirkt flach, wenn die Sonne ihn nicht mit aller Gewalt in erstrahlen lässt. Möge jeder Cabrio-Tag ein Sonnentag sein! – Generell stehen dem Mégane CC hellere Farben besser zu Gesicht.

Ein paar Blickwinkel gibt es, die für das Fahrzeug unvorteilhaft sind. Das konzeptbedingt ausladende Derriére ("Popsch" sagt man nicht) trägt doch etwas auf. Die groß ausgefallenen Heckleuchten tragen das ihre dazu bei. Die vordere Ansicht ist durch Familienzugehörigkeit geprägt.

Bei 25.990,- Euro beginnt die Preisliste des Mégane CC in der Basisversion mit 110-PS-Benzinmotor. Beinhaltet sind hier serienmäßig ABS und ESP mit Antriebsschlupfregelung sowie sechs Airbags, auch die Komfortausstattung ist bereits recht komplett.

Die nächstnoblere Version "Dynamique", die auch wir zur Verfügung hatten, legt eine Zweizonen-Klimaanlage drauf, dazu Licht- und Regensensor, Keyless-Funktion für Zugang und Start, Leder auf Lenkrad, Schaltknauf und Handbremse, sowie einige Chromzier. Auch die Alufelgen wachsen um ein Zoll auf die Größe 17. Die Top-Variante heißt GT und hat als wichtigstes Goodie ein Sportfahrwerk.

Motorisch reicht das Spektrum von den genannten 110 PS bis 180 PS bei den Benzinern; das Diesel-Spektrum beginnt ebenfalls bei 110 Pferden und geht bis 140. Wir testeten den TCe-Benzinmotor mit 130 PS. Dieses Fahrzeug kostet als "Dynamique" 28.680,- Euro, dazu kommen einige aufpreispflichtige Optionen.

Das Luxuspaket (900,- Euro) beinhaltet nützliche Dinge wie automatische Feststellbremse, Bi-Xenon-Scheinwerfer mit dynamischem Kurvenlicht und Scheinwerfer-Waschanlage sowie Einparkhilfe vorne und hinten. Für das Lederpaket werden 1.400,- Euro verrechnet, dafür bekommt man Lederpolsterung, Sitzheizung vorne sowie elektrisch justierbaren Fahrersitz mit Memory.

Weiter in der Aufpreisliste: Der Metalliclack kostet 370,- Euro, das Windschott 220,- Euro, das CD/MP3-Radio "Sound by Arkamys" 300,- Euro, und für die integrierte TomTom-Navigation nimmt Renault 290,- Euro.

Die elektrisch einklappbaren Außenspiegel stehen mit 80,- Euro im Programm, das Reserverad mit 50,- Euro, und für das Raucherpaket (Zigarettenanzünder, Aschenbecher, aber Zigaretten nicht inbegriffen) werden 15,- Euro fällig. Das macht in Summe 33.552,30 für das gesamte feuerrote Cabrio. Werfen wir einen Blick hinein - zum Innenraum geht's hier!



Weitere Testdetails:

Innenraum

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Testurteil

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Techn. Daten, Ausstattung, Preise

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