AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Ford Mondeo Traveller 1,6 TDCi - im Test

Weißer Riese

Weißer Riese mit zwergenhafter Motorisierung? Wir testen den Ford Mondeo Traveller mit 115-PS-Diesel in der Spritspar-Variante „ECOnetic“.

Georg.Koman@motorline.cc

Hier geht's zu den Bildern

Eine stattliche Erscheinung war der Ford Mondeo schon seit dem Vormodell, seine Länge von 4,84 und vor allem die satte Breite von 1,89 Metern sprechen diesbezüglich klare Worte. Doch mit dem Facelift vom Herbst des Vorjahres schaffte es Ford, den Mondeo mit wenigen Federstrichen wieder ganz auf die Höhe der Zeit zu bringen.

Außen vergrößerte man den unteren Kühlergill und gab ihm eine flotte Trapezform. Auch wurde die Motorhaube stärker konturiert. LED-Lämpchen kommen ebenfalls zum Einsatz: Vorne in Form von Tagfahrleuchten (bei der Topausstattung „Titanium“), hinten bei den Rück- und Bremslichtern und sogar innen, als Deckenbeleuchtung.

Neu im Innenraum sind auch die nunmehr elegant geschwungene Mittelkonsole sowie die frisch designten Türverkleidungen. Und: zahlreiche Assistenzsysteme. Etwa der Fernlicht-Assistent, der Tote-Winkel-Assistent, der Fahrspur-Assistent oder der Müdigkeits-Warner.

Raum gibt es reichlich

Raum gibt es selbstredend reichlich. Vorne wähnt man sich im Tanzpalast und auch hinten halten es drei erwachsene Männer längerfristig aus. Etwas Eingewöhnung erfordert die eher komplexe Menüführung der zahlreichen Unterfunktionen. Nicht weniger als 16 Tasten machen das Volant tatsächlich zum „Multifunktionslenkrad“.

Die Ausstattungsniveaus heißen „Trend“, „Titanium“ und „Titanium S“. Erstere ist die nicht karge Basisausstattung – mit sieben Airbags (inklusive Kniebag für den Fahrer), ESP, Zweizonen-Klimaautomatik, CD-Audiosystem, Multifunktions-Lederlenkrad, Nebelscheinwerfern, Sportsitzen vorne etc.

Beim „Titanium“ erhält man zum Aufpreis von exakt 2.000 Euro zusätzlich 17-Zoll-Alus, Regensensor, Bordcomputer, eine hitzeabweisende Frontscheibe, einen automatisch abblendbaren Innenspiegel, eine Dachkonsole, beheizbare Vordersitze und Pianolack-Dekor.

Das „Titanium S“-Paket ist ebenfalls erhältlich, allerdings nicht für den von uns getesteten 115-PS-Diesel. Hier muss man zumindest den 163 PS starken Diesel wählen (es gibt daneben auch noch eine 140 und 200 PS starke TDCI-Variante). An Benzinern kann man übrigens zwischen 120, 145, 160 und 240 PS aussuchen.

115 PS als Mondeo-Eintrittskarte

Zum 115-PS-Diesel: Er ist die ausschließlich mit manuellem Sechsgang-Getriebe erhältliche Eintrittskarte in die Dieselwelt des Mondeo und auf Wunsch mit der Spritspartechnik „ECOnetic“ erhältlich. 115 PS klingen schmal, zumal für ein mächtiges Auto der 1.600-Kilogramm-Kategorie. Aber: 270 Nm Drehmoment – mit Overboost sind es kurzzeitig 290 Nm – wirken da schon beruhigender.

Über das Temperament der 115-PS-Variante, den Verbrauch und die Kosten lesen Sie in Teil 2 - nach einem Klick auf diesen Link!

Weitere Testdetails:

Preise & Ausstattung

Technische Daten

Auto versichern beim Testsieger

Zahlen Sie zuviel für Ihre Kfz-Versicherung? Jetzt vergleichen und sparen bei Zurich Connect, der Online Versicherung.

Jetzt umsteigen und sparen!

News aus anderen Motorline-Channels:

Ford Mondeo Traveller 1,6 TDCi - im Test

Weitere Artikel:

Die Welt-Leitmesse zum Thema Caravan

Gradmesser der Branche: Caravan Salon Düsseldorf

Die Strahl- und Anziehungskraft der größten Leistungs-Show von Reisemobilen, Caravan und Tourismus ist erneut auch durch die 64. Ausgabe – seit 1994 in Düsseldorf – bestätigt worden. Fast 270.000 Besucher – nicht nur aus DACH, Benelux und den weiteren zentraleuropäischen Anrainern, sondern aus 41 Ländern sorgten für die zweitbeste Resonanz in den Hallen am Rhein.

Elektrische Souveränität: Was moderne Elektroautos heute leisten

Elektroautos und was sie können

Elektroautos markieren einen Wendepunkt der Mobilität. Der elektrische Antrieb arbeitet präzise, leise und effizient, die Fahrzeuge integrieren sich in digitale Ökosysteme und in das Stromnetz.

Pirelli P Zero: Jubiläum des sportlichen Reifen

P Zero: „Vorsicht bissig“ seit 40 Jahren

Wenn sich ein Reifen in den Asphalt verbeißt wie die Derivate des Pirelli P Zero, dann klappen die Hot Laps auch auf ungewohnter Piste. Zu Besuch bei Pirelli, inklusive Headquarter, Comer See und Temple of Speed

Grobes Profil, grobe Ergebnisse

All-Terrain-Reifen im Test

Der ÖAMTC nahm acht Modelle genauer unter die Lupe – mit schockierenden Ergebnissen. So fallen die Bremswege auf Asphalt deutlich länger aus als mit Ganzjahresreifen.

Aber nur für 18-jährige!

Seat Leon ab sofort schon ab 16.990 Euro

Dank eines Bonus bekommen Führerscheinneulinge den Seat Leon nun um 2.000 Euro günstiger. Das Angebot gilt ab dem ersten Tag im Besitz der Fahrerlaubnis.

Top gepflegt zu allen Jahreszeiten

Die besten Tipps zur Autopflege

Autopflege ist weit mehr als nur eine oberflächliche Außenreinigung: Wer sein Fahrzeug ganzjährig in makellosem Zustand halten möchte, sollte sowohl den Innenraum als auch den Lack und sämtliche Bauteile regelmäßig warten.