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City-Hüpfer

Frischer Wind im Kleinstwagen-Segment: Nach neunjähriger Laufzeit wird der 3,46 Meter kurze Citroen C1 erneuert und kräftig aufgehübscht.

mid/goer

Frischer Wind im Kleinstwagen-Segment: Nach neunjähriger Laufzeit wird der Citroen C1 gleichzeitig mit seinen nahezu baugleichen Schwestermodellen Peugeot 108 und Toyota Aygo erneuert.

Das Stadtwägelchen kommt im Spätsommer auf den Markt und kann als Drei- oder Fünftürer und erstmals auch als drei- und fünftürige Airscape-Variante mit großem, elektrisch bedienbarem Stofffaltdach geordert werden.

Im preissensiblen Segment der City-Hüpfer zählt jeder Cent. Citroen bietet den C1 zu einem Kampfpreis ab 8.890 Euro an - in Deutschland, die Österreich-Preise gibt es hier -, allerdings muss die Basisversion "Start" ohne Servolenkung auskommen.

Die gibt es erst in der nächsten Ausstattungslinie "Live" ab 9.650 Euro. Für die beiden Fondtüren gilt ein Aufpreis von 450 Euro, die günstigste Faltdach-Version "Airscape" kostet 12.050 Euro.

Im Gegensatz zum etwas aggressiver auftretenden Toyota Aygo wirkt der C1 mit seinen zweiteiligen runden Scheinwerfern im Design eher brav, aber durchaus sympathisch. Wie bisher dient die Heckscheibe als Gepäckraumöffnung. Dahinter lassen sich jetzt 196 bis maximal 780 Liter Gepäck unterbringen, wenn die im Verhältnis 50 : 50 geteilte Rückbank durch einfaches Ziehen je einer Schlaufe nach vorn geklappt wurde. Bisher waren es 139 bis 751 Liter.

Auch die Zuladung hat sich um mehr als 60 Kilogramm auf mindestens 330 Kilogramm erhöht. Trotz der äußerst kompakten Außenlänge von 3,46 Meter - zwei Zentimeter mehr als beim Vorgänger - sitzen Fahrer und Beifahrer recht kommod. Dahinter wird es für zwei Erwachsene aber vor allem nach oben hin eng.

Innen gibt sich der City-Floh fröhlich verspielt, acht verschiedene Innenausstattungen, teils mit bunter Mittelkonsole und farbenfrohen Sitzen stehen zur Wahl. In Sachen Konnektivität lässt sich der C1 als erster Citroen überhaupt mit der Technologie Mirror Screen ausstatten (Serie in der höchsten Ausstattung "Shine", ansonsten als Paket mit Audiosystem gegen Aufpreis).

Dabei wird die Oberfläche eines Smartphones auf den 7-Zoll-Touchscreen kopiert, über den Monitor können dann Musik-, Telefon- und Navigationsfunktionen angesteuert werden - sicher zur Freude des urbanen Jungvolks.

Zusätzlich zum bisher eingesetzten Einliter-Dreizylinder-Benziner mit 51 kW (69 PS) kann der C1 jetzt auch mit dem stärkeren 1,2-Liter-Dreizylinder-Otto mit 60 kW (82 PS) geordert werden. Das kernig-rau klingende Triebwerk geht in dem rund 940 Kilogramm leichten Franzosen recht flott zu Werke und taugt auch für Ausfahrten auf Landstraßen und Autobahnen.

Statt des manuellen Fünfgangschaltgetriebes steht für den kleineren Benziner auch ein automatisiertes Schaltgetriebe zur Wahl.

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