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Von Peugeot bis Suzuki

Der fünfte Teil unseres großen Ausblicks auf das Autojahr 2005 dreht sich um die Marken Peugeot bis Suzuki, es warten jede Menge Neuheiten.

mid/mh

  • Hier finden Sie zahlreiche Fotos der Neuerscheinungen von Peugeot bis Suzuki

    Peugeot

    Peugeot ist 2005 an beiden Enden der Modellpalette tätig. Zunächst kommt im Februar der überarbeitete 607 auf den Markt, für den auch der 2,7-Liter-V6-Diesel aus der Zusammenarbeit von Peugeot-Mutterkonzern PSA mit Ford angeboten wird. Auch die 407-Baureihe wird im Laufe des Jahres mit diesem Triebwerk ausgerüstet.

    Gleich zwei Neuheiten haben die Franzosen am unteren Ende des Modellprogramms in petto. Zunächst ist ab Mai der 1007 erhältlich: ein hochbauender Kleinwagen mit pfiffigen Ideen wie elektrischen Schiebetüren, die den Ein- und Ausstieg in engen Parklücken erleichtern. Im September wird dann der 106 vom 107 abgelöst, der gemeinsam mit dem Citroen C1 und dem Toyota Aygo in Tschechien gebaut wird. Ende des Jahres folgt noch das neue 407 Coupé.

    Porsche

    Der Porsche Boxster - erst kürzlich neu aufgelegt - ist die längste Zeit ein reiner Roadster gewesen. 2005 bringt Porsche sein Einstiegsmodell auch als geschlossenes Coupé auf den Markt.

    Am Motorenangebot ändert sich nichts: Zwei Sechszylinder-Motoren mit 176 kW/239 PS oder 206 kW/280 PS stehen zur Wahl. Aber etwas günstiger als der Roadster dürfte die geschlossene Version wohl sein.

    Zudem ist die neue 911er Generation ab dem Frühjahr auch als Cabrio erhältlich. Nur das Turbo-Cabrio wird vorerst nicht auf die Baureihe 997 umgestellt, sondern in der alten Form weitergebaut.

    Renault

    Für mächtig Wirbel hat die Entscheidung von Renault gesorgt, das Billigauto Logan nicht nur in Osteuropa anzubieten, sondern auch in Westeuropa auf den Markt zu bringen.

    Noch ist es zwar noch nicht entschieden, eventuell wird sich aber noch 2005 zeigen, ob hier zu Lande genügend Kunden bereit sind, sich für einen Preis von rund 8.000,- Euro mit eingeschränktem Komfort, einem etwas altbackenen, aber akzeptablen Design und null Image abzufinden.

    Oder ob man nicht lieber 3.000 Euro für einen neuen Clio drauflegen sollte, dessen nächste Generation im Herbst in den Handel kommt. Ebenfalls im Herbst bekommt der beliebte Kangoo einen Nachfolger. Überarbeitet und mit zusätzlichen Ausstattungsdetails aufgewertet werden außerdem der Laguna und der Vel Satis.

    Saab

    Mit nur zwei Modellreihen ist das Angebot von Saab ziemlich dünn. Daher kommt dem neuen 9-3 Sportkombi einige Bedeutung zu. In Genf wird das Fahrzeug vorgestellt; die Markteinführung ist für den Sommer geplant.

    Zum Erfolg des Kombi sollen auch die beiden von Fiat stammenden Dieselmotoren beitragen, die bereits in der 9-3 Limousine und bei Opel zum Einsatz kommen. Zum Ende des Jahres wird außerdem der größere 9-5 überarbeitet.

    Seat

    Ein eher ruhiges Jahr wird 2005 für Seat. Lediglich die Neuauflage des Leon steht im Juni auf dem Programm. Optisch dürfte der Kompakte nur wenige Überraschungen bieten, denn die Front und Seitenansicht mit Chromgrill, mandelförmigen Scheinwerfern und geschwungenem Profil kennt man schon vom Altea und dem neuen Toledo. Technisch basiert der Leon auf dem Golf V, angetrieben wird er von den bekannten TDI- und FSI-Motoren aus dem VW-Konzernregal.

    Skoda

    Skoda kümmert sich vornehmlich um den Octavia. Zunächst kommt im Januar die Kombi-Variante des aktuellen Modells auf den Markt. Drei Benziner und zwei Diesel stehen für den Lademeister der unteren Mittelklasse zur Verfügung.

    Die Technik stammt wie bei der Limousine vom aktuellen VW Golf. Einstiegsmodell ist der 75 kW/102 PS-Benziner. Die sportliche Spitze markiert ab November der Octavia RS als Limousine und Kombi mit dem 147 kW/200 PS starken Turbo-FSI-Motor aus dem neuen Golf GTI.

    SsangYong

    Einen siebensitzigen Van namens Stavic bringt SsangYong im April auf den Markt. Bislang war der koreanische Hersteller hier zu Lande nur mit Geländewagen vertreten. Der Stavic ist stattliche 5,13 Meter lang und soll wahlweise mit oder ohne Allradantrieb zu haben sein.

    Angetrieben wird der Koreaner vom bekannten 2,7-Liter-Fünfzylinder-Diesel mit 121 kW/165 PS. Der Preis des Stavic wird hier zu Lande wohl bei über 30.000,- Euro liegen.

    Subaru

    Der japanische Allradspezialist Subaru beschränkt sich auf Überarbeitungen. Die Mittelklasse-Limousine Impreza wird im November einem Facelift unterzogen. Einen Monat später ist das SUV Forester an der Reihe. Beide Modelle werden zuvor auf der IAA in Frankfurt vorgestellt.

    Suzuki

    An alte Erfolge soll ab April 2005 der neue Suzuki Swift anknüpfen. Mit flottem und sportlichem, auf den europäischen Geschmack zugeschnittenem Design, drei oder fünf Türen sowie wahlweise zwei Benzinern und einem Dieselmotor zwischen 51 kW/69 PS und 75 kW/102 PS dürfte ihm das gelingen. Auch der Dauerbrenner Grand Vitara wird erneuert. Im Herbst kommt der Geländewagen wie gehabt als Fünf- oder Siebensitzer auf den Markt.

    Am 27. Dezember folgt der sechste und letzte Teil der Autoneuheiten 2005, dann dreht sich alles um die Marken Toyota bis VW
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