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Skoda bis Volvo

Im letzten Teil unserer Serie erfahren Sie alles über die Neuheiten von Skoda, SsangYong, Subaru, Suzuki, Toyota, Volkswagen und Volvo!

mid/mh

Skoda:

Neben den Modellen Fabia, Octavia und Superb wird Skoda 2006 eine vierte Baureihe auf den Markt bringen. Der Roomster, ein kompakter Van auf Basis des Fabia, debütierte als Studie im Herbst 2003 auf der Frankfurter IAA und soll bereits knapp drei Jahre später in den Schauräumen der Händler stehen. Große Scheiben, ein geradliniges Karosseriedesign und die clevere Raumausnutzung im Fahrzeuginneren dürften es von der Studie in das Serienmodell schaffen. Ebenfalls neu beim Händler: der Octavia RS mit 147 kW/200 PS.

Ssang Yong:

Bereits seit Jahreswechsel gibt es den neuen SsangYong Kyron auf den Markt. Das kompakte SUV des koreanischen Geländewagenspezialisten löst den Musso ab und soll sich im Wettbewerbsumfeld von Toyota RAV4, Nissan X-Trail und Honda CR-V behaupten.

Der 4,66 Meter lange Kyron soll bei 2,74 Metern Radstand Platz für maximal fünf Passagiere bieten. Entgegen den meisten Wettbewerbern verfügt das SUV nicht über eine selbsttragende Karosserie nach Pkw-Art, sondern wie klassische Geländewagen über eine Leiterrahmen-Konstruktion. Hinter der Heckklappe verbirgt sich ein stattliches Kofferraumvolumen von 625 Litern, das sich durch Umklappen der geteilten Rückbank auf bis zu 2 322 Liter erweitern lässt. Unter der Motorhaube arbeitet ein in Mercedes-Benz-Lizenz gefertigter 2,0-Liter-Common-Rail-Diesel mit 104 kW/141 PS, der zwischen 1 800 U/min und 2 750 U/min ein maximales Drehmoment von 310 Nm abgibt.

Subaru:

Das ursprünglich nur für die USA vorgesehene SUV B9 Tribeca bringt Subaru nun doch nach Deutschland. Ab Herbst 2006 soll das Fahrzeug mit bis zu sieben Sitzen in einer auf europäische Verhältnisse abgestimmten Version erhältlich sein. Wie alle Subarus verfügt auch der Tribeca über die typischen Marken-Zutaten: Allradantrieb und Boxermotor.

Suzuki:

In Genf stellt Suzuki den neuen SX4 vor, das Schwestermodell des Fiat Sedici. Beide Fahrzeuge werden zusammen im ungarischen Suzuki-Werk Esztergom produziert. Von der vorläufigen Jahresproduktion von 60 000 Einheiten sind 40 000 Fahrzeuge für Suzuki vorgesehen, 20 000 Einheiten entfallen auf den Fiat.

Der SX4 unterbietet mit nur 4,10 Metern Länge die meisten kompakten Allrader um zehn bis 20 Zentimeter; in der Modellpalette der Japaner nimmt er einen Platz zwischen dem Ignis und dem Grand Vitara ein. Angeboten wird er als reiner Fronttriebler sowie in einer Version mit zuschaltbarem Allradantrieb. Für die Motorenpalette sieht der Hersteller zwei Benziner mit 73 kW/99 PS und 79 kW/107 PS sowie einen 1,9-Liter-Diesel mit 88 kW/120 PS Leistung und serienmäßigem Partikelfilter vor.
Daneben bietet der japanische Hersteller den neuen Grand Vitara ab dem Frühjahr mit einem 1,9-Liter-Diesel mit 95 kW/129 PS und 300 Nm Drehmoment an. Das Triebwerk stammt von Renault und wird mit einem wartungsfreien Partikelfilter ausgerüstet. Der Kleinwagen Swift erhält ebenfalls einen Diesel und eine 92 kW/125 PS starke Sportversion.

Toyota

Bereits in dritter Generation gibt es ab März den RAV4. Motoren und Allradantrieb sind neu, die äußere Form dagegen eher behutsam weiterentwickelt. Bei um 18 Zentimeter auf 4,40 Meter gewachsener Außenlänge soll das SUV mehr Platz für bis zu fünf Passagiere bieten, sich zugleich aber weiterhin handlich durch den Stadtverkehr und über Feldwege bewegen lassen.

Volkswagen:

Bei Volkswagen macht im Februar der neue Cross Polo den Anfang. Als Nachfolger des Polo Fun bietet er Gelände- und Freizeitoptik mit einer um 1,5 Zentimeter höher gelegten Karosserie, 17-Zoll-Leichtmetallräder sowie komplett neu gestaltete Stoßfänger aus dunklem kratzunempfindlichem Kunststoff. Ein ähnliches Outfit verpasst der Hersteller im Laufe des Jahres auch noch dem Fox und dem Golf.
Während der Cross-Polo nur so tut, als sei er fürs Gelände zu gebrauchen, ist der neue Polo GTI kein Blender: Echte 110 kW/150 PS entwickelt der aufgeladene 1,8-Liter-Benziner und treibt den kleinen GTI in 8,2 Sekunden von null auf 100 km/h. Mit seinem schwarzen, V-förmigen Kühlergrill und tiefergelegtem Sportfahrwerk erweist sich der schnellste Polo aller Zeiten auch optisch seiner Modellbezeichnung als würdig. Auf der anderen Seite bringt VW aber auch eine besonders sparsame Version des Polo, den so genannten Eco-Polo mit wohl rund 3,7 Litern Durchschnittsverbrauch.
Später als geplant kommt das neue Viersitzer-Cabrio Eos nun voraussichtlich im Sommer auf den deutschen Markt. Das fünfteilige Stahldach von Webasto faltet sich derzeit offensichtlich noch nicht so problemlos wie beabsichtigt in den Kofferraum; offiziell gibt VW gleichwohl die unerwartet starke Nachfrage nach dem zwischen Golf und Passat positionierten Cabrio-Coupé als Grund für die Verzögerung an.

Volvo:

Mit dem lang ersehnten Nachfolger des Volvo C70 Cabrios folgen die Schweden dem allgemeinen Trend zum festen Stahldach. Zur Entwicklung des aufwendigen dreiteiligen Klappdaches hat man den Nischenhersteller Pininfarina mit ins Boot geholt. Im März soll der C70, der technisch auf der Kompakt-Plattform des Ford-Konzerns basiert, zu Preisen ab 33 000 Euro auf den Markt kommen.
Außerdem wollen die Schweden noch 2006 in die Kompaktklasse einsteigen und mit dem C30 gegen angesagte Premium-Wettbewerber wie den BMW 1er und den Audi A3 antreten. Auch der C30 ist ein Derivat der Ford-Focus-Plattform. In der oberen Mittelklasse wird zudem der S80 erneuert.

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