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Kia bis Mitsubishi

Im viertel Teil unserer Serie finden Sie alle Infos zu den Neuheiten von Kia, Lamborghini, Lexus, Lotus, Mazda, Mercedes-Benz und Mitsubishi!

mid/mh

Kia

Mit dem neuen Magentis schließt die koreanische Marke Kia die vor vier Jahren begonnene Verjüngung der Modellpalette ab. Die neue Mittelklasse-Limousine verfügt über eine umfassende Sicherheitsausstattung, einen auf 2,27 Meter verlängerten Radstand und einen größeren Kofferraum.

Ab Ende 2006 sollen außerdem die ersten Fahrzeuge in dem gerade errichteten Kia-Werk in der Slowakei vom Band laufen. Die Koreaner bauen in ihrer ersten europäischen Fertigungsstätte einen neuen Kompaktwagen, der den Cerato ablösen soll.

Lamborghini

Die erste Jahresproduktion von 800 Fahrzeugen soll schon ausverkauft sein, dabei ist der jüngst in Frankfurt und Tokio präsentierte Lamborghini Gallardo Spyder noch gar nicht auf dem Markt.

Der offene Zweisitzer verfügt über ein Stoffverdeck, das in weniger als 20 Sekunden elektrisch geöffnet werden kann, und besitzt wie das Coupé eine Aluminiumkarosserie und permanenten Allradantrieb.

Der 382 kW/520 PS starke 5,0-Liter-Motor beschleunigt den Sportwagen innerhalb von 4,3 Sekunden von null auf Tempo 100. Die Höchstgeschwindigkeit soll über 300 km/h liegen.

Lotus

Mit dem Europa S bringt der britische Sportwagenhersteller Lotus einen Grand Tourer (GT) für das komfortable Reisen zu zweit. Dazu wurde der Wagen auf Basis der puristischen Elise mit einer höheren Dachlinie und einem Kofferraum für Reisegepäck versehen. Für den Vortrieb des Mittelmotor-Coupés sorgt ein 149 kW/203 PS starker Zweiliter-Vierzylinder mit Turboaufladung.

Sportlich ausgefallen sind beim 995 Kilogramm leichten GT der Beschleunigungswert von rund 5,5 Sekunden auf Tempo 100, die Höchstgeschwindigkeit von 225 km/h und das Leistungsgewicht von 4,9 Kilogramm pro PS. Der Europa S soll auf dem Genfer Automobilsalon debütieren, der Produktionsstart ist für den Juli 2006 vorgesehen.

Lexus

Erste Hinweise gab bereits eine Fahrzeugstudie auf der Tokio Motor Show, im Laufe des Jahres soll nun der neue Lexus LS auf den Markt kommen. Das Flaggschiff der Toyota-Luxustochter präsentiert sich mit der neuen Designsprache "L-Finesse" optisch deutlich eigenständiger als ihre Vorgänger, die sich noch mehr oder weniger unverhohlen an der Mercedes S-Klasse orientiert hatten.

Im LS will Lexus erstmals einen V8-Motor mit einem Elektromotor koppeln. Beide Aggregate sollen gemeinsam mehr als 400 PS leisten. Darüber hinaus baut Lexus die Hybridpalette mit dem GS 450h weiter aus.

Mazda

Im Januar steht der neue MX-5 bei den Mazda-Händlern. Die dritte Generation des Kult-Roadsters kommt wie gehabt mit Stoffverdeck, Heckantrieb, spritzigen Vierzylindern und vergleichsweise günstigen Preisen.

Dem Trend zum Stahlklappdach wollen sich die Japaner aber nicht komplett verschließen und bringen dem Vernehmen nach Ende des Jahres auch eine Coupé-Cabrio-Variante des MX-5. Neu beim Händler ist außerdem der Mazda6 MPS, eine Hochleistungsversion der Familienlimousine mit 191 kW/260 PS und Allradantrieb.

Mercedes-Benz

Ein paar Tage nach Silvester läutet die neue GL-Klasse das Autojahr 2006 bei Mercedes-Benz ein. Der 5,09 Meter lange und 1,92 Meter breite Geländewagen mit bis zu sieben Sitzen feiert im Januar auf der Detroit Motor Show Weltpremiere und kommt im Frühjahr zunächst auf den US-Markt. Deutsche Kunden müssen sich noch bis September gedulden.

Der GL wird gemeinsam mit der M-Klasse und der R-Klasse in Tuscaloosa im US-Bundesstaat Alabama gebaut, teilt sich mit diesen Modellen eine ganze Reihe von Komponenten und lässt sich auch optisch seinen Verwandten - praktisch als großer Bruder der M-Klasse - zuordnen.

Bei 3,08 Metern Radstand sollen die Passagiere auch im Fond auf Einzelsitzen angenehme Platzverhältnisse vorfinden; werden die Sitze der letzten Reihe nicht benötigt, lassen sie sich auf Knopfdruck elektrisch im Boden versenken.

Die Antriebskraft der zur Wahl stehenden Sechs- und Achtzylindertriebwerke wird über den Allradantrieb 4matic serienmäßig an alle vier Räder verteilt. Ebenfalls ab Werk an Bord sind die Luftfederung Airmatic mit variabler Bodenfreiheit und das adaptive Dämpfersystem ADS. Die urwüchsige G-Klasse, seit 26 Jahren optisch nahezu unverändert, bleibt auch nach dem Start des GL weiter im Programm.

Im Februar kommt außerdem die neue R-Klasse. Der komfortable Reisewagen mit Allradantrieb bietet auf Einzelsitzen in drei Reihen sechs Erwachsenen Platz und wird mit kurzem und mit langem Radstand angeboten.

Auf dem Programm der Stuttgarter stehen außerdem weitere Motorvarianten für die neue S-Klasse, die Erneuerung des SL sowie ein Facelift der E-Klasse. Und bei der schwächelnden Unternehmenstochter Smart soll Ende des Jahres der Zweisitzer Fortwo abgelöst werden.

Das Fahrzeugkonzept mit Heckantrieb bleibt wie gehabt, wenngleich der kleine Stadtflitzer zugunsten eines größeren Kofferraums und mehr Bewegungsfreiheit im Innenraum um 20 Zentimeter auf 2,70 Meter Länge wächst.

Mitsubishi

Rechtzeitig zum Sommer will Mitsubishi die offene Version des Kleinwagens Colt auf den Markt bringen. Das Design stammt von den italienischen Kleinserienspezialisten von Pininfarina, die den Colt CC auch produzieren. Unter der Motorhaube des Klappdach-Cabrios kommt auch der 1,5-Liter-Turbobenziner mit 110 kW/150 PS aus dem Colt CZT zum Einsatz.

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