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Caravan Salon Düsseldorf 2007

Die Camping-Neuheiten, Teil 1

Kompakte Einstiegsmodelle sollen „Newbies“ auf die Campingplätze locken, bei den größeren Fahrzeugen geht der Trend zu mehr Luxus.

mid/lex

Insgesamt sind vom 24. August bis 2. September auf der wichtigsten Messe für Freizeitfahrzeuge 2.000 Modelle von 567 Ausstellern aus 22 Ländern zu sehen. Die Bandbreite der vorgestellten Produkte reicht dabei vom Campingartikel für ein paar Euro bis zum Luxusfahrzeug mit einem Preis an der Millionengrenze.

Vor allem bei den Reisemobilen ebnen immer mehr kompakte und leichte Einstiegsmodelle einer jüngeren Klientel den Weg zum eigenen Freizeitfahrzeug. Der Hersteller LMC bringt gleich zwei neue Baureihen mit überschaubaren Außenmaßen auf den Markt. Der Liberty Basic wird als Alkoven-Modell und als Teilintegrierter mit jeweils zwei Grundrissen vorgestellt. Beide Varianten basieren auf dem Ford Transit 350 und werden von einem 2,2-Liter-Turbo-Diesel mit einer Leistung von 74 kW/100 PS angetrieben. Der Liberty Basic Alkoven ist rund sechs Meter lang, den Liberty Basic Van gibt es mit 6,20 Metern und 6,84 Metern Länge. Durch schwenkbare Fahrersitze bieten beide ein gutes Raumangebot.

Bei Volkswagen sind zwei Wohnraumerweiterungen des California zu sehen. Zum einen wird eine Studie mit langem Radstand präsentiert, zum anderen erhält das Modell "Beach" ein manuell zu bedienendes Aufstelldach, das zwei weitere Schlafplätze beinhaltet. In Serie geht zudem die Sonderedition California "No Limit" mit weißen Möbeln im Innenraum. Bei Mercedes-Benz steht das Reisemobil James Cook auf Sprinter-Basis mit einem Aufbau von Westfalia im Vordergrund. Die dritte Generation des rund 5,91 Meter langen Fahrzeugs ist in zwei Dachvarianten erhältlich und ist dabei auf zwei oder vier Personen ausgelegt.

Mit dem Wohnmobil K 400 stößt Fendt Caravan erstmals in den stark wachsenden Markt der Reisemobil-Kompaktklasse vor. Der Neuling ruht auf einem Ford-Transit-Chassis und wird vorerst nur mit einem Grundriss hergestellt. Bei einer Länge von 6,06 Metern verfügt er über drei Schlafplätze. Als Motorisierung steht ein 2,2-Liter-Dieseltriebwerk mit 81 kW/110 PS zur Verfügung, daneben kann auch eine Leistungsstufe mit 96 kW/130 PS gewählt werden.

Der Reisemobilhersteller Eura Mobil hat gleich drei Neuheiten im Gepäck. In zwei Versionen wird der Van "Quixta" auf Fiat Ducato-Basis mit 88 kW/120 PS angeboten. Auf weniger als sechs Metern Länge bietet er vielseitige Nutzungsmöglichkeiten. Eine Variante ist mit einem Doppelbett für zwei Personen ausgestattet, die andere bietet mit zusätzlichen Stockbetten im Heck Platz für eine vierköpfige Familie.

Eine Weltpremiere feiert auf der Messe zudem der fast neun Meter lange Integra, der die prestigeträchtige Oberklasse der Reisemobile mit seiner umfangreichen Serienausstattung erobern will. Unter anderem sind eine Warmwasserheizung, ein winterfester Doppelboden, ein elektrisches Hubsystem für die Fahrerhaussitze und ein Panorama-Glasdach über dem Fahrerhaus eingebaut.

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