
Großer Österreichischer Automobilpreis 2007 | 23.11.2007
Die Gala der Gewinner
Der vom ARBÖ ausgeschriebene "Große Österreichische Automobil-Preis" wurde am 22. November im Rahmen einer stark besuchten Autogala verliehen.
Die drei Sieger Mazda, Mercedes und Audi wurden geehrt, der Umweltpreis an BMW übergeben. 300 Festgäste aus Wirtschaft, Politik, Sport und Medien konnte ARBÖ-Präsident KR Dr. Heinz Hofer bei der Verleihung dieser begehrten Trophäen in der Orangerie von Schloß Schönbrunn begrüßen.
Mazda2
In der Kategorie "Start" (bis 20.000,- Euro) siegte der Mazda2. Aus den Händen von ARBÖ-Generalsekretär Peter Stuppacher nahm James Muir, Präsident und CEO von Mazda Motor Europe, unterstützt von Günther Kerle, Geschäftsführer von Mazda Austria und Josef Schmid, Regional Director von Mazda Central und South East Europa die begehrte Trophäe entgegen.
Mercedes C-Klasse
In der Kategorie "Medium" (20.001,- bis 40.000,- Euro) konnte sich die Mercedes C-Klasse durchsetzen. Unter Applaus des Festpublikums überreichte MR Dr. Herbert Grundtner, geschäftsführender Vizepräsident des ARBÖ den Siegerpreis an Mercedes-Entwicklungschef Dr. Leopold Mikulic, Geschäftsführer von Mercedes Benz Österreich Mag. Berhard Denk und Mercedes-Chefingenieur Klaus-Peter Claar.
Audi A5
In der Kategorie "Premium" (40.001,- bis 60.000,- Euro) holte sich der Audi A5 Gold. ARBÖ-Präsident KR Dr. Heinz Hofer überreichte die Auszeichnung an Heinz Slesak, Geschäftsführer von Porsche Austria und an Jürgen Klaschka, Leiter des Produktmarketing A4 und A5 der Audi AG.
BMW EfficientDynamics
Den ARBÖ-Umweltpreis holten sich BMW-Österreich-Geschäftsführer Dr. Gerhard Pils und Ing. Fritz Steinparzer, Leiter Dieselmotorenentwicklung BMW Group sowie des BMW-Diesel-Kompetenzzentrums in Steyr von ARBÖ-Geschäftsführer Leo Musil für die "EfficientDynamics" ab, die in Sachen Umweltschutz neue Maßstäbe setzt und der es gelungen ist, effizienten Treibstoffverbrauch mit gesteigerter Fahrdynamik zu verbinden.
Die prominent besuchte Auto-Gala, die vom ARBÖ-Klubjournal „Freie Fahrt“ nun schon seit 24 Jahren durchgeführt wird, stand diesmal ganz im Zeichen der Umwelt.
"Klima- und Umweltschutz - ja! Deklarierter Steuernepp – nein!", brachte ARBÖ-Präsident Hofer die Linie des ARBÖ auf den Punkt. Vollkommen unverständlich sei ein Klimaschutz auf dem Rücken der Autofahrer, vor allem der einkommensschwachen Pendler, während andere Hauptverursacher von CO2 ungeschoren davonkommen.
Die Änderung der NoVA lehnt der ARBÖ in der derzeitigen Form ab: "Die Lösung liegt auf der Hand: Verschrottungsprämien für alte Autos und ein echtes Bonussystem für die Anschaffung von neuen Autos mit entsprechend geringen Emissionswerten", schlug der ARBÖ-Präsident vor.
Den stärksten Applaus bei den Festgästen heimste der ARBÖ-Präsident mit seinem Vorschlag ein, zu einer jährlichen Abgaskontrolle im Rahmen des "Pickerls" zurückzukehren: "Gerade in dieser Situation, in der wir alle - Autofahrer, Händler, Werkstätten und Automobilklubs - in unserer Umweltkompetenz auf dem Prüfstand stehen wie nie zuvor, ist es hoch an der Zeit, dass auch die Politik ihren Beitrag leistet und eine jährliche Überprüfung vorschreibt."