AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Innenraum

Bei jedem der letzten Modellwechsel hat Peugeot deutliche Sprünge gemacht, das ist beim 307er nicht anders. Die Qualität der Materialien und deren Verarbeitung ist durchaus mit dem des deutschen Klassenprimus zu vergleichen. An Ablagen mangelt es nicht, leider ist der neben der Handbremse angebrachte Dosenhalter etwas schmal geraten, geht’s über das Format von Energy-Drink-Dosen hinaus, drohen den Gefäßen leichte Quetschungen.

Ausreichend Platz – und das ist schließlich auch um Einiges wichtiger – findet man hingegen im Fond des Peugeot, der Kofferraum ist mit 420 Litern Klassenschnitt. Umklappbare Rückenlehnen erweitern das Stauvolumen bei Bedarf allerdings auf bis zu 1.328 Liter.

Wer mit den eher biederen Holzapplikationen nichts oder nur wenig anfangen kann, der sollte zu einer andere Ausstattungsvariante greifen, dort gibt’s dann zum Beispiel cooleren „Alu-Look“. Empfehlenswert ist das optional erhältliche Sicherheitspaket für knapp ATS 3.500,-, das zum einen eine automatische Lichtaktivierung (bei Dunkelheit wie z.B. der Einfahrt in einen Tunnel schaltet sich ohne Zutun des Fahrers das Abblendlicht ein) und zum anderen einen Regensensor beinhaltet, der allerdings seine Arbeit ruhig etwas genauer nehmen dürfte.

Zum Thema Sicherheit gibt sich der Peugeot 307 keine Blöße, neben Front- und Seitenairbags spendieren die Franzosen serienmäßig Kopfairbags sowie das elektronische Stabilitätsprogramm ESP. Ebenfalls in den Themenbereich Sicherheit fällt die auf Wunsch lieferbare Alarmanlage.

An sich eine gute Sache, sein Eigentum nicht freiwillig an die Berufsgruppe der Langfinger weiterzugeben. Beim Aktivieren des Systems bekommt man allerdings eine Quittierung der Hupe, die so laut ausfällt, dass man zum einen regelmäßig selbst erschrickt und zum anderen oft den Unmut der Passanten und Nachbarn auf sich zieht.

News aus anderen Motorline-Channels:

Peugeot 307 XS Premium 2,0

- special features -

Weitere Artikel:

BMW i4 M50 & Co fürs Wochenende

Luxus-Elektroautos mieten

Premium E-Autos wie BMW i4 M50, Porsche Taycan oder Audi RS e-tron GT für ein Wochenende mieten. Fahrspaß trifft Nachhaltigkeit.

Neues Segment, neues Glück

Vorstellung: Das ist der neue Dacia Bigster

Die fünfte Baureihe von Dacia geht in die nächsthöhere Klasse der beliebten Kompakt-SUV und richtet sich auch gezielt an Flottenkunden. Der Name ist beim Bigster Programm, nur die Preise bleiben erstaunlich klein.

Die Women's Worldwide Car of the Year (WWCOTY) Jury freut sich, die Gewinner der acht Kategorien der diesjährigen Auszeichnung bekannt zu geben: Stadtmodell, kompakter SUV, großer Pkw, großer SUV, 4x4 und Pick-up, Performance- und Luxuswagen, beste Technik und Sandy Myhre Award für die frauenfreundlichste Marke.

Das doppelte Trio

Nissan X-Trail e-4orce im Test

Hybrid bedeutet beim Nissan X-Trail: Gleich drei E-Motoren treffen auf einen Dreizylinder-Benziner. Der Effekt dieser Zusammenarbeit ist ungewohnt, aber erstaunlich.

Autozubehör von Epico

Sicherer Halt für das Handy

Ein Smartphone-Halter mit Qi-Ladefähigkeit und eine Kopfstützenhalterung für die Fondgäste im Test. Eine der Erkenntnisse: Als Herausforderung stellt sich eher das Automodell heraus.