Citroen C3 1,6 16V - im Test | 21.10.2002
Fahren & Tanken
109 PS und ein maximales Drehmoment von 147 Nm sorgen bei einem Eigengewicht von 1.058 kg schon für ordentlichen Vortrieb.
Dreht man den Vierzylinder hoch, ist man gleich einmal sportlich unterwegs, was uns mit dem zwar etwas weichen, auf Kopfsteinpflaster und Schotterstraßen polternden, aber sehr sicheren Fahrwerk auch wirklich Spaß gemacht hat.
Bei soviel Fahrfreude und Agilität würden wir uns etwas stärker zupackende Bremsen wünschen. Die Dosierung der jetzigen ist uns nur am Anfang etwas schwer gefallen, nach ein paar Kilometern hat man den Dreh raus.
Dosierung und Feingefühl ist – allerdings beim Gasgeben – auch in Punkto Sprit-Verbrauch gefragt. Lässt man sich vom Temperament des kleinen Spassmachers anstecken, muss man mit knapp zehn Litern im Schnitt rechnen.
Fährt man beherrscht, ist er aber gar nicht so durstig, wie man meinen möchte. Zwischen sieben und siebeneinhalb Litern liegt die Wahrheit, sagt uns unser Testverbrauch. Übrigens: Ob beherrscht oder nicht – egal wie man unterwegs ist, das Geräuschniveau ist immer akzeptabel.
Noch kurz zur aktiven Sicherheitsausstattung: ABS mit EBV und Notbremsassistenten ist in allen Versionen an Bord, ESP gibt es nur für das jeweils stärkste Benzin- bzw. Diesel-Modell gegen Aufpreis.