Ford Focus ST170 - im Test | 02.12.2002
Innenraum
Was der Focus ST170 außen verspricht, hält er im Innenraum. Der Sportler unterscheidet sich durch zahlreiche Akzente und Details von seinen zivilen Brüdern.
Zusatzinstrumente für Öltemperatur und Öldruck unterstreichen den sportlichen Anspruch ebenso, wie die gelochten Alu-Pedale, der lederbezogene Schaltknauf mit Alu-Detail oder die silberfärbig unterlegte Instrumententafel.
Ebenfalls serienmäßig: Elektrische Fensterheber, Außenspiegel, eine Klimaanlage und – die wirklich guten Sportsitze:
Egal, ob man auf einer Passstrasse angemessen flott unterwegs ist, oder eine größere Distanz auf der Autobahn zurücklegt: Die Sitze geben guten Seitenhalt, sind angenehm straff und sehen außerdem in der serienmäßigen Leder-Stoffkombination Klasse aus.
Einziger Kritikpunkt: Für größere Co-Piloten ist die Sitzposition allerdings etwas zu hoch ausgefallen, eine Höhenverstellung auch für den Beifahrersitz wäre wünschenswert.
Die Sicherheitsausstattung ist bekannt gut, serienmäßig gibt’s zwei Frontairbags, Seitenairbags vorne, höhenverstellbare Gurte mit Gurtstraffern vorne sowie drei Dreipunkt-Sicherheitsgurte und drei Kopfstützen hinten.
Nur ein Wort zu den Platzverhältnissen: Wunderbar, die geteilt umklappbare Rücksitzbank lässt den ST170 im Notfall außerdem zum verlässlichen Partner bei größeren Siedlungs-Aktionen werden. Aber glauben Sie mir: Dazu wird es nicht kommen. Sie werden dem Siedeln entsagen und lieber die Landstraße Ihrer Wahl aufsuchen…