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Innenraum

Ein alter Bekannter, der Innenraum. Gab es im Fiesta schon (fast) nichts zu kritisieren, sind wir auch im Fusion zufrieden.

Ein serienmäßiges Lederlenkrad schmeichelt uns in allen Fusion-Modellen, im Armaturenbrett wurde ein weiteres Ablagefach untergebracht und unseren Lieblings-Schaltknüppel finden wir trotz höherer Sitzposition noch immer knackig wie im Fiesta.

Auch sonst gibt es nichts zu meckern, Verarbeitung und Materialien gefallen, auf die gute Ergonomie der Bedienelemente haben wir schon beim Fiesta-Test hingewiesen.

Ein Wusch sei uns aber doch gewährt. Bitte einen Haltegriff für den Beifahrer. Trotz an sich guter Sitze ist der Beifahrer halt nicht optimal fixiert, bei flotterer Kurvenfahrt – die aufgrund des tollen Fahrwerks auch beim Fusion kein Problem darstellt – landet der Co möglicherweise auf dem Schoß des Fahrers…

Die Variabilität des Fusion ist hingegen vorbildlich. Die Rücksitzlehnen können 60:40 geteilt umgelegt werden, man bekommt dann einen völlig flachen Laderaumboden und bis zu 1.175 Liter Gepäckraumvolumen.

Für besonders lange Gepäckstücke lässt sich die Lehne des Beifahrersitzes einfach nach vorne klappen, mit einem Handgriff. Die so entstandene, ebene Fläche ist auch als Arbeitsplatz zu benutzen, der Laptop hat locker Platz.

Locker Platz auch für sämtlichen, im Fusion mitgeführten Kleinkram, das Handschuhfach hat seinen Namen verdient und ist geräumig, weitere Ablagen finden sich in den Türen, unter den Vordersitzen gibt’s je ein Fach, Getränkehalter in der Mittelkonsole (der mit dem „Aschenbecher-Trick – siehe Fiesta-Test) und in den vorderen Türen halten die Erfrischungen fest.

Passive Sicherheit bietet der Fusion durch zweistufig auslösende Frontairbags, die in das Ford-eigene IPS („Intelligent Protection System) integriert sind, Seitenairbags vorne, Dreipunkt-Sicherheitsgurte auf allen Plätzen.

Weiters pyrotechnische Gurtstraffer und Gurtkraftbegrenzer vorne und eine, bei einem Unfall wegklappende Pedalgruppe. „Window-Bags“ für beide Sitzreihen gibt’s optional.

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