Renault Vel Satis 3,0 dV6 Initiale - im Test | 23.09.2002
Innenraum
Luxus regiert, zumindest in der von uns getesteten Initiale-Version bleibt eigentlich so gut wie kein Wunsch mehr offen. Edles Leder umhüllt die Sitze, gelungenes Edelholz – Erle mit Nussbaum-Intarsien – ziert Türen und Cockpit.
Nicht nur das Auge, auch die Ohren werden im Vel Satis verwöhnt, hört das HiFi-System schon auf den Namen „Auditorium“, bleiben akustisch keine Wünsche mehr offen. Die Bedienung ist allerdings nicht ganz so gelungen, zahlreiche winzige Knöpfchen erleichtern die Angelegenheit nicht gerade.
Das Platzangebot ist über dem Klassenschnitt, vor allem das von 460 auf bis zu 1.468 Liter erweiterbare und dank der großen Heckklappe leicht zu beladende Gepäckabteil verdient lobende Worte.
Die großen Captain-Chairs für Fahrer und Beifahrer lassen auch auf der Langstrecke keine Wünsche offen, im Fond bleibt ebenfalls genügend Platz für Bein und Kopf und wer sich die Langeweile vertreiben will, kann zudem das optionale DVD-System ordern.
Hervorragend präsentiert sich der Vel Satis, wenn es um die unzähligen Ablagen geht. Ein üppiges Staufach zwischen den Vordersitzen macht den täglichen Gebrauch ebenso angenehm wie die Kartentaschen an den vorderen Türen oder die elegant unter der Holzleiste auf der Beifahrerseite versteckten Dosenhalter sowie ein „Krims-Krams“ Fach.
Wer damit noch immer nicht das Auslangen finden sollte, der kann auch noch die Schubfächer unter den vorderen und hinteren Sitzen befüllen.
Vorbildlich die passive Sicherheitsausstattung, neben den obligaten Front- und Seitenairbags für Fahrer und Beifahrer sorgen darüber hinaus von vorne nach hinten durchgehende Kopfairbags sowie Gurtstraffer und Gurtkraftbegrenzer im Fall der Fälle für größtmögliche Reserven.
Um ganz auf Nummer Sicher zu gehen, können zudem noch Seitenairbags für die Fondpassagiere geordert werden.