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Fahren & Tanken

Der Auftritt des Mercedes mit dem Sportpaket „Evolution“ (2.235,60 Euro) ist wirklich gelungen. Die 17 Zoll Leichmetallfelgen, in Verbindung mit der Tieferlegung (vorne 15, hinten 5 Millimeter), lassen den Diesel-Wiesel ausgesprochen fesch daherkommen.

Wahre Sportlichkeit offenbart sich beim Fahren dann nicht, was aber nicht unbedingt negativ sein muss. Die Abstimmung ist betont komfortabel, sportliche Härte sucht man vergebens. Geht es forscher zur Sache, präsentiert sich der Hecktriebler lange Zeit kreuzbrav, alles, was zu wagemutig wäre, wird vom ESP beinhart wegreguliert.

Und das ist gut so. Denn vor allem wenn es regnet, ist auf kurvigem Geläuf Vorsicht angesagt. Die wenig belasteten Antriebsräder wollen schnell und völlig unerwartet „flüchten“, ESP (das ebenso wie ABS und Bremsassistent serienmäßig ist) sollte man daher nie ausschalten. Die Bremsen selbst überzeugen, die vier Scheiben ringsum fangen den Benz schnell und sicher auf, auch die Dosierbarkeit ist gut.

Dass der Fahrspaß nicht zu kurz kommt, dafür sorgt das Triebwerk. Der Vierzylinder-Common-Rail-Diesel schöpft aus exakt 2.148 Kubikzentimetern Hubraum 143 PS, das maximale Drehmoment von 315 Newtonmeter steht bereits bei 1.900 Umdrehungen an.

Damit jubelt der Mercedes-CDI schon vom Start weg richtig los, auch die Elastizität bei höheren Tempi ist hervorragend. Dabei harmoniert die Automatik anständig mit dem Motor, wer unbedingt will, kann auch manuell zwischen dem zweiten, dritten und vierten Gang hin und her wechseln.

Den Schnittverbrauch auf 100 Kilometern gibt Mercedes mit 6,2 Litern an, die (Test-) Wahrheit lag knapp darüber, 6,9 Liter genehmigte sich unser C 220 CDI. Fairerweise müssen wir aber dazusagen, dass wir viel auf der Autobahn unterwegs waren, so gesehen geht der Verbrauch in Ordnung.

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Mercedes C 220 CDI Sportcoupé

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