Mitsubishi Lancer Station Wagon - im Test | 30.12.2003
Innenraum
Der Mitsubishi Lancer Station Wagon wirkt zwar auf den ersten Blick ziemlich kompakt, in seinen Außenabmessungen steht er aber z.B. einem Peugeot 307 SW um nichts nach.
Dementsprechend luftig geht es auch im Innenraum zu, selbst im Fond findet man Platz für lange Beine und die Köpfe groß gewachsener Passagiere, der Kofferraum schluckt zwischen 591 und – bei umgelegten Rücksitzlehnen – 1.079 Liter.
Die Armaturenlandschaft ist zwar von Plastik geprägt, dennoch vermittelt der Lancer den Bezug zum sportlichen Bruder. Nicht zuletzt das Momo-Sportlenkrad - mit Airbag, versteht sich - gibt dem Ganzen den letzten Schliff.
Die straff gepolsterten Sitze bieten hohen Komfort und guten Seitenhalt, im Bereich der Mittelkonsole findet man neben einer Armauflage auch zahlreiche Ablagen.
Der Blick nach hinten wird leider durch drei massive Kopfstützen im Fond gestört, die zudem auch bein Nichtverwendung nicht eingeschoben werden können.
Tadellos hingegen die Sicherheitsausstattung des neuen Japaners, sechs Airbags - darunter ein durchgehender Kopf-/Schulter-Airbag für Front- und Fond-Passagiere - sind bei allen Modellen ebenso selbstverständlich wie eine Isofix-Kindersitz-Befestigung und Dreipunkt-Gurte auf allen fünf Plätzen.