Skoda Octavia Combi TDI PD - im Test | 12.06.2003
Erfolgstyp
Im ausführlichen Test bewies der Skoda Octavia Combi mit neuestem Pumpe-Düse-Diesel, dass er den Sondermodell-Beinamen „Success“ verdient hat.
Manfred Wolf
Die gemeinsame Geschichte von VW und Skoda ist eine äußerst erfolgreiche, wie man heute weiß. Der Octavia nimmt dabei eine Schlüsselrolle ein, war er doch das erste Auto, das aus dieser Beziehung heraus entstanden ist.
Das bedeutete: VW-Konzern-Qualität, dabei aber billiger und gleichzeitig größer als der Golf. Heute gilt das nur mehr bedingt, den Preisunterschied gibt’s eigentlich nicht mehr. Was geblieben ist, ist der Größenunterschied.
Und der ist eklatant: 548 Liter Kofferraumvolumen sind schon gut, mit 1.512 Liter bei umgeklappter Rücksitzbank zählt der Tscheche zu den Klassenbesten.
Fast schon zu den Strebern gehört der Octavia im Innenraum: Die verwendeten Materialien und die Verarbeitung wurden immer wieder verbessert, heute braucht sich der Octavia vor der Konkurrenz nicht mehr zu verstecken. Die klare, schlichte Formgebung ist ein wenig Geschmackssache – uns hat’s gefallen.
Außer Diskussion steht der Motor: Der 131 PS starke Selbstzünder ist immer noch ein besonderes Zuckerl unter den mittlerweile zahlreichen guten Pumpe-Düse-Dieseln.
Und auch der bereits angesprochene Preis geht nach wie vor schwer in Ordnung: Für 25.430,- Euro wird der Octavia Combi „Success“ TDI PD feilgeboten.
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