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Innenraum

Im Innenraum herrscht klare Ordnung, was weniger mit tschechischem Design sondern mehr mit deutscher Gründlichkeit zu tun hat. Hebel, Knöpfe und Drücker sind vertraut und fühlen sich in Octavias deutschen Konzernbrüdern ebenso gut an.

Da wir ja im Sondermodell „Success“ Platz genommen haben, wurden wir von vielen Goodies umsorgt, die es im „Standard-Skoda“ erst gegen Aufpreis gegeben hätte:

Eine ausgezeichnet arbeitende Climatronic, eine Einparkhilfe, der immer wieder gern genommene, weil praktische Regensensor, toller Sound aus dem CD-Radio (acht Lautsprecher inklusive), das Multifunktionslenkrad in Leder von dem aus auch der Tempomat bedient werden kann, beheizbare Vordersitze und elektrische Fensterheber (vorne).

Hätten wir uns hinten auch gewünscht, da wurde aber der Sparstift angesetzt: Nur gegen Aufpreis erhältlich. Alles in allem erspart sich der Skoda-Käufer dadurch zwar nicht das Kurbeln auf den hinteren Sitzplätzen, insgesamt aber 2.510,- Euro.

Das ist schön, denn damit sind beinahe alle Wünsche an ein praktisches und zugleich auch komfortables Auto erfüllt. Weniger toll finden wir allerdings, dass oben erwähnter Sparstift auch die Seitenairbags aus der Serienausstattung gestrichen hat.

Egal wie groß oder klein ein Auto ist, einen Verzicht auf dieses wichtige Sicherheits-Detail sollte sich heute kein Autohersteller mehr leisten – schade.

Nebenbei bemerkt ist dieser Verzicht gleich doppelt schade, denn sonst ist ja alles da: Fahrer- und Beifahrer-Airbag, Gurtstraffer vorne, ISOFIX Kindersitzvorbereitung, die hintere Mittelarmlehne kann man gratis gegen eine dritte Kopfstütze und einen dritten Dreipunktgurt tauschen – warum also keine Seitenairbags?

So sitzt man eben auf Gestühl ohne Inhalt – aber nicht ohne Komfort. Die Sitze sind toll, super straff, auch der Seitenhalt ist erfreulich. Überhaupt ist die Ergonomie im Octavia gelungen: Sowohl Fahrer- als auch Beifahrersitz sind höhenverstellbar und mit verstellbarer Lendenwirbelstütze bestückt und das Lenkrad kann nicht nur horizontal, sondern auch vertikal verstellt werden.

Damit sitzt sich’s immer gut – egal, ob der Laster gerade lustig um die Kurven gejagt wird, oder seinen ursprünglichen Zweck erfüllt: Möglichst viel von A nach B zu transportieren.

Da verdient sich der Skoda ein „sehr gut“: Die Rücksitzbank- und lehne ist geteilt umlegbar, neben einer Laderaumabdeckung finden sich auch Gepäcknetze im Kofferraum und auf dessen Boden. Der wiederum ist aufklappbar, darunter liegt ein Staufach. Weiters gibt’s Verzurr-Ösen und eine 12V Steckdose. Reicht das noch immer nicht, sei auf die serienmäßige Dachreling hingewiesen…

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