Toyota Corolla TS - im Test | 04.06.2003
Innenraum
Innen erfreut uns der Corolla TS – wie auch bei anderen Ausstattungsvarianten – schon serienmäßig mit allen nützlichen und praktischen Details, noch dazu ist alles sehr sauber und genau verarbeitet.
Die Sucherei in der Extra-Ausstattungsliste kann man sich getrost schenken, von der Klimaautomatik über ein CD-Radio mit Lenkradbedienung bis zur Zentralverriegelung mit Fernbedienung – alles serienmäßig.
Die Sitze sind gut und straff, bieten auch bei sportlicher Fahrweise ausreichend Seitenhalt und sind auch über lange Strecken keine Prüfsteine für die Wirbelsäule.
Dass die richtige Sitzposition im Corolla trotzdem nur sehr schwer gefunden werden kann, hängt leider mit der noch immer nicht vorhandenen Axial-Verstellung des Lenkrades zusammen. da haben nicht nur großgewachsene Piloten Probleme.
Das ist gleich doppelt schade, denn sonst ist das Platzangebot toll, auch hinten findet man bequem Platz, beim Dreitürer erleichtern Easy-Entry-Sitze das Einsteigen.
Gut auch die passive Sicherheitsausstattung: Dreipunkt-Sicherheitsgurte auf allen Plätzen, Airbags und Seitenairbags, WIL-System in den Vordersitzen (verhindert Schleudertrauma bei Heckaufprall) ISOFIX-Kindersitzbefestigungssystem hinten links und rechts.
Kleines Detail am Rande: Die „Optitron-Instrumente“ mögen zwar gut aussehen, in der Dämmerung vergisst man aber damit garantiert, das Licht einzuschalten: Die Instrumente leuchten nämlich bei ausgeschaltenem Abblendlicht so, als hätte man dieses bereits eingeschaltet, irgendwie unverständlich.