AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Alter Meister - frisch geliftet

Mit leichten Retuschen und einem neuen –partikelbefilterten- Dieselmotor startet der Xsara Picasso ins sein fünftes Modelljahr.

Ingo Gutjahr

  • Hier finden Sie zahlreiche Fotos des Citroen Xsara Picasso

    Wie sehr Citroen um die Namensrechte für ihren Familienvan kämpfen musste, wissen wir nicht genau. Leicht war es jedoch sicherlich nicht, an den schmückenden Beinamen „Picasso“ zu kommen. Ob der automobile Künstler ein ebensolches Genie auf seinem Gebiet ist wie sein menschlicher Namensvetter, zeigt der motorline.cc-Test.

    Selbst nach knapp fünf Jahren sieht der große Xsara keineswegs altmodisch oder langweilig aus. Mit netten Detailänderungen an Front und Heck wirkt er richtiggehend frisch. Die runde Form der Karosserie polarisiert zwar, findet nach kurzer Eingewöhnung allerdings meist Anklang. Lediglich ewige Nörgler könnten abfällig: „Gürteltier“ zu ihm sagen.

    Außer Frage steht jedoch sein königliches Platzangebot auf allen fünf Sitzplätzen. Selbst bei Großgewachsenen zwickt es weder bei den Beinen noch am Kopf. Sogar Hutfahrer kommen hier auf ihre Kosten.

    Ebenso fein: Der neue 1,6 Liter 16V HDI Common-Rail Diesel mit Partikelfilter. Mit seinen munteren 80 kW/109 PS treibt er den Picasso gleichermaßen flott wie auch sparsam an. Das maximale Drehmoment von 240 Nm steht bereit ab 1.750 U/min parat und sorgt so für ein angenehmes, stressfreies Fahren, selbst bei voller Einkaufs-Zuladung.

    Die Ausstattungsvariante „Family“ stellt beim Xsara Picasso die so genannte „Basisversion“ dar. Ein Blick in die Serienausstattungsliste weist den "Family" aber bereits als „all-inclusive“ Modell aus: Für nur € 20.850.- (inkl. NoVA und MWSt.) erhält man neben einer Klimaautomatik, ESP und einer Funk-ZV auch angenehme Dinge wie einen Bordcomputer, ein Lederlenkrad und ein Radio mit CD Player und Lenkradfernbedienung.

    Wer es besonders luxuriös haben will, sollte den Griff zum „Exclusive“-Paket in Erwägung ziehen: Um € 22.600.- gibt’s hier zusätzlich noch schicke Alufelgen, Alcantarapolsterung, einen Tempomaten, ein gekühltes Handschuhfach, einen Lichtsensor sowie einen Bremsassistenten.

    Der Einstieg in die Welt des Xsara Picasso beginnt übrigens bei € 17.800.- für den 1,6 Liter Benziner mit 95 PS. Der für uns Alpenländler interessantere 2,0 HDI mit 90 PS ist bereits ab € 19.800.- wohlfeil.

    Weitere Testdetails sowie Fotos und ein Versicherungs-Beispiel finden Sie in der rechten Navigation!

  • News aus anderen Motorline-Channels:

    Citroen Xsara Picasso 1,6 HDI 16V - im Test

    - special features -

    Weitere Artikel:

    Ein Schritt zurück ist zwei voraus

    Das ist der neue VW Golf

    Pünktlich zum fünfzigjährigen Jubiläum überarbeitet Volkswagen die achte Generation des Golf. Nicht zu viel wurde verändert, dafür aber zahlreiche wichtige Details.

    Vor allem der Benziner könnte preislich interessant werden

    Omoda: Crossover-SUV Omoda 5 kommt nach Österreich

    Für den Start auf dem österreichischen Markt bringtg Omoda ihr SUV-Modell 5. Den Anfang macht im ersten Halbjahr 2024 die Benziner-Variante, Hybrid und BEV folgen kurz darauf. Besonders erstaunlich: die Preise, die bei 26.000 Euro starten sollen.

    Festivals: Anreise und Co

    Musik macht mobil

    Auch wenn die Vorfreude groß ist und die Kumpels im Auto schon abgehen: Vorausschauende Fahrweise und besonders viel Rücksicht bringt alle am besten zum Festival der Wahl. Eine Anreise mit der Bahn ist ebenso eine Überlegung wert, ist einfach stressfreier.

    Mit einem Fahrsimulator zur Entwicklung von neuen Reifen können nicht nur Zeit und physische Prototypen eingespart werden: Pirelli kommt damit auch seinem Ziel näher, bis 2030 CO2-neutral zu produzieren.

    Subaru Crosstrek im Test

    Robustes Einstiegsmodell der Allradmarke

    Mit dem Übergang von XV zu Crosstrek fällt der günstige Benziner weg. Doch auch mit dem e-Boxer bleibt das SUV der günstigste Subaru am Markt.

    So wurde der Lamborghini Diablo zum Pop-Hit

    Eine Dekade alt: "Maschin" von Bilderbuch

    Autos in Musikvideos sind nicht neu. Doch wie die österreichische Band Bilderbuch den gelben Sportwagen in ihrem Musikvideo zu "Maschin" einsetzte, definierte die Grenzen zur Kunst neu. Wir feiern das Video, die Band und den Diablo bis heute – mit euch!