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Innenraum

Die eigenwillige, aber durchaus mit dem breiten Geschmack kompatible Linie der Karosserie, übersetzte Chris Bangle auch im Innenraum. Ein minimalistisch anmutendes, massives Armaturenbrett mit einer breiten, durchgehenden Zierleiste vermittelt den Eindruck von Kontrolle und Sicherheit.

Wie bereits in der Einleitung erwähnt, lässt sich die Dekorleiste nunmehr gegen einen erträglichen Obolus (€ 567,-) mit Leder bespannen. In Verbindung mit Teilen in Klavierlackoptik ergibt das einen wundervollen Kontrast.

Die Instrumente sind zwar besonders des Nachts schön anzusehen, lassen sich aber mit ihrer engen Skalierung eher schlecht als recht ablesen. Die Bedienung hingegen gibt keinerlei Rätsel auf, die geringe Anzahl an Schaltern und Reglern ist gut überschaubar.

Etwas Kritik kassieren die Sitze: Sie bieten zwar hervorragenden Langstreckenkomfort und sind großzügig verstellbar, der Seitenhalt ist aber besonders in Verbindung mit Lederbezug bescheiden ausgefallen. Gerade bei einem Fahrzeug dieses Kalibers und mit solchen fahrwerkstechnischen Fähigkeiten dürfte es an dieser Stelle ruhig etwas mehr sein.

Ebenso etwas mehr dürfte es auch bei der Dicke des Lenkradkranzes sein. Während BMW zum Beispiel im 3er richtig feiste Lenkräder verbaut, muss man beim Z4 mit einem Volant vorlieb nehmen, das an Oldtimer der 60er-Jahre erinnert.

Jedweder Kritik erhaben ist hingegen die Verarbeitung. Der Z4 strahlt sowohl offen als auch geschlossen die Massivität eines Felsens aus. Nicht klappert, knarrt oder scheppert. Verwindungssteifigkeit in Perfektion.

Das Dach lässt sich mit einem Knopfdruck innerhalb weniger Sekunden vollautomatisch öffnen und schließen und faltet sich so clever zusammen, dass es auch ohne Deckel und Persenning vor Unbill gut geschützt ist.

Ebenfalls vorbildlich: Die Sicherheitsausstattung. Vier Airbags, ABS, ESP (zweistufig deaktivierbar inkl. Bremsassistent, Trockenbremsfunktion, Fadingausgleich und Berganfahrassistent) und Gurtstraffer mit –kraftbegrenzer sind ab Werk mit dabei.

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