Ford Fiesta 1,6 TDCi Sport - im Test | 26.06.2006
Sportliches Ambiente
Ford hat dem Fiesta beim Facelift ein deutlich hochwertigeres Cockpit spendiert, der 90 PS Turbodiesel und das knackige Fahrwerk vermitteln Fahrspaß.
Vor rund vier Jahren erblickte der lang erwartete Nachfolger des Ford Fiesta das Licht der Welt, nun war es an der Zeit, das Kölner Erfolgsmodell einem Facelift zu unterziehen.
Rein äußerlich ist der neue Jahrgang nur schwer vom Vorgänger zu unterscheiden, eine Tatsache, die vor allem Besitzer des noch aktuellen Modells und Gebrauchtwagenkäufer freuen dürfte.
Die gravierendsten Änderungen betreffen das Cockpit des Fiesta, bis dato auch die größte - optische - Schwachstelle. Denn die Hartplastik-Landschaft musste sich einigen Konkurrenten gegenüber geschlagen geben und war in Tagen des gehobenen Anspruchs im Kleinwagen-Segment nicht mehr ganz zeitgemäß.
Die Produktverantwortlichen haben sich diese Kritik zu Herzen genommen, der aktuelle Fiesta-Jahrgang ist nun wesentlich hochwertiger anzusehen und anzugreifen.
Für unseren Test stand das Top-Modell mit Diesel-Motor zur Verfügung, der 1,6 Liter TDCi in der Sport-Ausführung.
90 muntere PS sorgen für jede Menge Fahrspaß, die "Sport"-Ausstattung verwöhnt die Passagiere selbst in der Kleinwagen-Klasse mit einer Portion Luxus, wenngleich man noch die eine oder andere Option im Katalog ankreuzen muss.
Der Basispreis liegt bei 16.980,- Euro, ergänzt um das eine oder andere Extra kam unser Testwagen auf knapp 19.000,- Euro, nicht ganz billig für ein Auto dieser Größenordnung.
Weitere Testdetails:
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