BMW 325i Coupé - im Test | 30.01.2007
Vernetzte Eleganz
Das neue 3er Coupé ist der Limousine nicht mehr wie aus dem Gesicht geschnitten, auch unter dem Blechkleid wartet der Zweitürer mit Innovationen auf.
Nach Limousine und Touring hat BMW auch das neue 3er Coupé vom Stapel gelassen, der zweitürige Bayer unterscheidet sich im Vergleich zum Vorgänger deutlicher von der Limousine.
Die Frontpartie wirkt sportlicher und auch etwas stimmiger, die BMW-Niere ist ausgeprägter. Deutlicher ist der Unterschied im Heckbereich, vollkommen anders gestaltete Leuchteinheiten geben dem Coupé einen eigenständigen Charakter.
Im Innenraum fühlt man sich auf Anhieb zurecht, die BMW-typisch perfekte Ergonomie ist auch im 3er Coupé selbstverständlich. Das Platzangebot ist für die Fahrzeuggattung ausreichend, auch im Fond finden maximal zwei Personen Platz, wenngleich diese beiden Sitze wohl zumeist leer bleiben werden.
Kurz nach der Martkeinführung liefert BMW seine Modelle traditionell noch nicht mit den Basis-Motorisierungen aus, die stärkeren Motoren erhalten den Vorzug. Im Falle des 3er Coupé bedeutet das, dass das Einstiegsmodell der 325i ist, dem wir auch in diesem Test näher auf den Zahn gefühlt haben.
Der Sechszylinder leistet 218 PS, der 3er ist damit durchaus standesgemäß motorisiert, wenngleich ein höchstwahrscheinlich kommender 320i dem sportlichen Anspruch eher nicht mehr gerecht werden dürfte.
Mit dem Basispreis von 42.000,- Euro ist es freilich nicht getan, will man nicht täglich daran erinnert werden, "nur" das Basismodell zu fahren. Am Österreich-Paket für fair kalkulierte 2.150,- Euro - u.a. Klimaautomatik, Tempomat, Park-Distance-Control, Skisack - kommt man ohnedies nicht vorbei.
Wer darüber hinaus noch Leder-Polsterung, Navi, Sportsitze und fesche Leichtmetallräder haben will, muss noch einmal mehr oder weniger tief in die Tasche greifen, unterm Strich kostete unser Testwagen jedenfalls 56.448,20 Euro, um genau zu sein.
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