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Nissan 350Z Roadster - im Test

Roter Oktober

Der Herbst kann kommen, Motorline.cc hält dagegen! Weiter geht die Cabrio-Reihe, diesmal mit über 300 PS, zwei Sitzen und Musik vom Cassettendeck.

Johannes.Gauglica@motorline.cc

Hier sehen Sie Bilder des Nissan 350Z Roadster!

Für Sie, liebe LeserInnen, bringen wir die größten Opfer: Es herbstelt bereits laut und deutlich, trotzdem setzt sich das Testerteam von motorline.cc den größten gesundheitlichen Risiken aus. In einem 313 PS starken Roadster kann man sich üble Verkühlungen zuziehen, wo die Nächte jetzt doch wieder so frisch werden! Aber wir machen das, weil wir Ihnen damit eine Freude bereiten. Na, was sagen Sie - sind wir Burschen?

Rasch wieder zurück in die warme Schreibstube, für einen kurzes historisches Traktat: In der Nomenklatur der Firma Nissan steht der Buchstabe Z für das Sportcoupé der Familie. Im Jahr 1969, damals hieß die Marke bei uns noch Datsun (erinnern Sie sich?), kam der heute schon längst zum Klassiker geadelte 240Z auf den Markt.

Mit der Zeit ging es den Z-Modellen dann aber ähnlich wie beispielsweise der Corvette; sie wurden wohlstandsbedingt etwas verweichlicht. Der 300ZX war schon ein richtiges amerikanisches Plüschcoupé, ein Gradaus-Sportler mit Targadach. Die sportlichen Aufgaben erledigte mittlerweile der Turbo-Allradler Skyline - in Japan hieß auch er, eh klar, Z.

Mit dem 350Z holte Nissan im Jahr 2002 die Sportcoupé-Idee wieder aus dem Ausgedinge, mit V6-Motor und klassischem Heckantriebs-Layout. Nach dem Hinsterben des Skyline ist der 350Z momentan die athletische Speerspitze des japanischen Herstellers, das wird sich mit dem Erscheinen des neuen Über-Drüber-Skyline aber bald wieder ändern. Die offene Version gibt es seit 2004, am Genfer Salon dieses Jahres kam die Leistungssteigerung auf 313 PS.

Und jetzt die hard facts: V6-Saugmotor, 3.498 ccm, 1.696 Kilo, Heckantrieb, zwei Sitze, sechs Gänge, 49.300,- Euro. Und das in Rot, oder genauer: „Rosso“. Die Ausstattung „Pack“ bietet serienmäßig das elektrische Verdeck, elektrisch verstellbare und beheizbare Leder-Sportsitze (die Lendenwirbelstütze ist leider nicht justierbar), Klimaautomatik, Tempomat und ein Bose-Soundsystem mit Sechsfach-CD-Wechsler und – Achtung bitte! – einem Cassettendeck. Einem leibhaftigen CASSETTENDECK. Das allein müsste Ihnen den Kaufpreis schon wert sein, oder? Bitte einsteigen!

Weitere Testdetails:

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