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Mercedes E 200 NGT Avantgarde - im Test

Innenraum

Mangel an Passagierraum herrschte noch nie in der E-Klasse, so auch nicht in deren neuester Version. Vorne liefert der Mercedes selbst für die Oberklasse Top-Werte, auch hinten hat man platzmäßig alle Freiheiten.

Den Sitzkomfort muss man gesondert herausstreichen: Das straffe Vordergestühl mit seinen langen Schenkelauflagen und hohen Lehnen gehört zum Feinsten, was im Autobau derzeit geboten wird. Serienmäßig lassen sich die Sitze elektrisch höhen- und lehnenverstellen. Auch die Fondbank bietet viel Schenkelauflage.

In Sachen Laderaum muss man beim NGT Abstriche machen: Im ansonsten geräumigen Kellerfach wohnen zwei Gasbehälter, zwei weitere befinden sich hinter der Fondbank. Womit sie erstens Laderaum kosten und zweitens die sonst gegen Aufpreis erhältliche Durchlademöglichkeit unterbinden.

Unterm Strich bleiben 400 Liter Ladevolumen, ein in der Oberklasse bescheidener Wert. Immerhin ist der Kofferraumdeckel groß wie gewohnt und die Ladekante angenehm niedrig. Auch ist der NGT an praktischen Ablagen reich gesegnet.

Ergonomisch ist die E-Klasse einwandfrei, alles sitzt am rechten Fleck, versteckte Schalter und Hebel sucht man vergeblich. Das Design ist in jedem Fall zeitlos, ob man es klassisch („Elegance“) oder sportlich mag („Avantgarde“), entscheidet man selbst.

Die tiefe Sitzposition wirkt sportlich, einzig Höhersemestrige mögen beim Aussteigen ein wenig darüber fluchen. Und dass Mercedes seinen überfrachteten einsamen Lenkstockhebel nicht und nicht gegen zwei handelsübliche Exemplare ersetzen mag – damit muss man sich wohl abfinden.

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