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Fahren & Tanken

Vor dem Fahren kommt das Einsteigen: Das Keyless-System funktioniert nur von der Fahrertüre und vom Kofferraum aus. Frage an die Toyota-Einkäufer: Hätte diese Funktion an den restlichen Türen wirklich soviel mehr gekostet? – Alsdann nehmen wir Platz und fahren wir los! Und das Fahren gestaltet sich dank 177 PS natürlich sehr flott.

Der Auris (zumindest unser Testwagen) wartet mit einer Menge Leistung auf, ist aber fahrwerklich nie überfordert. Sofern bei ruppigem Beschleunigen oder viel zu optimistischer Kurvenfahrt wirklich die Verbindung zur Fahrbahn abzureißen droht, bügeln die elektronischen Fahrhilfen mit sanfter Hand die Sache aus.

Die sechs Schaltstufen des manuellen Getriebes sind gut auf den Motor abgestimmt, das Schalten an sich geht etwas zäh vonstatten - zwar ohne unüblichen Kraftaufwand, aber die Wege sind länger als erwartet, die Schaltung fühlt sich ein bisschen undefiniert an.

Die Geräuschdämmung ist hochklassig, umso mehr fällt eine Eigenheit des Motors auf: Er singt. Vor allem, wenn ihm kalt ist, summt sich der Turbolader zur Aufmunterung ein unüberhörbares Liedchen vor. Die Fahrgäste, denen wahrscheinlich ebenso kalt ist, dürfen gerne mitsingen.

Lag es an unserem Testwagen? Die Instrumente vermeldeten jedenfalls keinerlei technisches Problem. Nach einem Minusgrade-Wochenende im Freien war diese Turbo-Musik die ersten Fahrminuten lang fast sirenenhaft. (Stellen Sie sich eine dezente, unaufdringliche Sirene vor). So klingt es also, wenn ein Turbo friert: Man freut sich fast über diesen Einblick in die Auto-Seele.

Mit all der Leistung ist der Auris gut für den Sprint in 8,1 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100. Die Höchstgeschwindigkeit ist mit 210 km/h angegeben.

An der Tankstelle konstatiert man einen Durchschnittsverbrauch, der doch deutlich über den vom Werk angegebenen 6,2l Diesel auf 100 km liegt. Wenn man sich zu sehr in die Kraftreserven des goldenen Japaners verliebt, sind die Achter-Regionen nicht unerreichbar.

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