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VW CrossGolf 1,9 TDI - im Test

Fahren & Tanken

Die Meriten des Pumpedüse-TDI sind auch im CrossGolf die Bekannten: Brummigkeit, Vibrationsfreude, aber mächtiges Drehmoment und bescheidener Verbrauch. Im Gegensatz zu zahlreichen Selbstzünder-Konkurrenten geht bei ihm die fehlende Sechste nicht ab, weil die Gänge aufgrund der Bulligkeit des Motors entsprechend weit gespreizt werden konnten.

Wer sich nicht als Schumis einzig wahren Nachfolger sieht, sollte mit der 105-PS-Version in jedem Fall das Auslangen finden. Das höher gelegte „Schlechtwegefahrwerk“ des Golf ist grundsätzlich straffer abgestimmt, was man aber nur bei garstigen Unebenheiten (á la abgesenkte Kanaldeckel) bemerkt.

In der flotten Kurve fühlt sich der CrossGolf an wie seine tiefer gelegten Brüder: im Ernstfall brav untersteuernd, kaum Karosserieneigung. Wer’s übertreibt, kann auf die Wachsamkeit des serienmäßigen ESP hoffen, in aktueller Ausführung ist es sogar mit (unmerklicher) Gegenlenkfunktion ausgestattet.

Ebenfalls auf Golf- und damit in diesem Fall auf Top-Niveau liegen die nicht zu schwergängige, recht direkte und sehr präzise Lenkung sowie die kraftvollen, eher bissigen Bremsen. Die serienmäßigen Sportsitze wirken angesichts dieser Fahrdynamik-Stärken nicht deplatziert. Außerdem sind sie straff, gut konturiert und bieten mehr als genug Schenkelauflage.

Beim Verbrauch hält sich der serienmäßig mit Partikelfilter ausgestattete 1,9-Liter-TDI seit jeher zurück, so auch im CrossGolf. Ganz Brave schaffen Werte mit einem Fünfer vor dem Komma, Normal-Golfer finden mit sechs bis 6,5 Litern pro 100 Kilometer das Auslangen. Damit liegt man leicht über dem Golf Plus, was einzig und allein an den großzügig dimensionierten 225er-Schlapfen liegt.

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