AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Toyota Corolla 2,0 D-4D Premium - im Test

Innenraum

Altmodisch oder klassisch, je nach Auffassung: die Atmosphäre wird geprägt von Solidität, Bequemlichkeit – nicht Luxus - und Unkompliziertheit. Die einzige Verbindung zum Auris ist das Cockpit mit den beiden Rundinstrumenten; die sind auch im Hatchback-Cousin zu finden.

Ansonsten findet man sich hier auf Anhieb zurecht, weil die Erinnerung an „mein erstes Auto“ geweckt wird (sofern Ihr erstes Auto nicht ein exotischer Bolide war). Das macht überhaupt den Charme dieses Wagens aus: er fühlt sich so vertraut an. Als sei man nie in seinem Leben etwas anderes gefahren!

Farblich zeigt sich das Interieur in gedämpften Grautönen, um die Mittelkonsole gibt es ein Kontrastprogramm in, na ja, Champagnergold. Aus der sparsamen Ecke sind die Kunststoffe, die Kundschaft in Amerika hat einen unverkrampfteren Umgang mit Hartplastik als wir.

Das merkt man auch an der Hutablage (ein einziges hartes Plastiktrumm) oder der Kofferraumverkleidung. Robust ist das Ganze immerhin, die Anmutung ist halt nicht ganz so „premium“, wie das der Name verspricht.

Apropos Amerika: soviel trinken, wie wir Flaschen- und Becherhalter vorfinden, können wir gar nicht! Auch Ablagemöglichkeiten gibt es in ausreichender Zahl, samt doppelstöckigem Handschuhfach. Eine Armlehne würde FahrerIn sich wünschen.

Die Sitze sind straff gepolstert und langstreckentauglich, auch die Stoffbezüge sind überaus sympathisch. Das Lenkrad lässt sich, gerade noch ausreichend, in Höhe und Reichweite verstellen. Insgesamt lässt es sich im Corolla nach wie vor gut leben.

Und das auch in Reihe 2, wo zwei Erwachsene (natürlich samt Getränken) auch längere Strecken ohne Schmerzen überdauern können. Sie sollten nicht allzu hoch aufgeschossen sein, denn die Kopffreiheit hat ihre Grenzen. Fünf Personen haben nominell Platz, fünf Basketballer sollten es nicht sein.

Hinter der Mittelarmlehne verbirgt sich eine Durchreiche. 4,5 Meter Außenlänge sind schon ein recht stattliches Maß, und davon wird auch einiges in Stauraum umgesetzt. 450 Liter fasst das Corolla-Heck, das sind brauchbare Dimensionen.

Die Rücksitzlehnen lassen sich 2:1 umlegen, es ergibt sich eine große Durchreiche, eben ist diese Ladefläche allerdings nicht. Etwas Flexibilität wird hier, bei allen Einschränkungen der Karosserieform, jedenfalls geboten.

News aus anderen Motorline-Channels:

Toyota Corolla 2,0 D-4D Premium - im Test

Weitere Artikel:

Autozubehör von Epico

Sicherer Halt für das Handy

Ein Smartphone-Halter mit Qi-Ladefähigkeit und eine Kopfstützenhalterung für die Fondgäste im Test. Eine der Erkenntnisse: Als Herausforderung stellt sich eher das Automodell heraus.

Grobes Profil, grobe Ergebnisse

All-Terrain-Reifen im Test

Der ÖAMTC nahm acht Modelle genauer unter die Lupe – mit schockierenden Ergebnissen. So fallen die Bremswege auf Asphalt deutlich länger aus als mit Ganzjahresreifen.

Das doppelte Trio

Nissan X-Trail e-4orce im Test

Hybrid bedeutet beim Nissan X-Trail: Gleich drei E-Motoren treffen auf einen Dreizylinder-Benziner. Der Effekt dieser Zusammenarbeit ist ungewohnt, aber erstaunlich.

Die Women's Worldwide Car of the Year (WWCOTY) Jury freut sich, die Gewinner der acht Kategorien der diesjährigen Auszeichnung bekannt zu geben: Stadtmodell, kompakter SUV, großer Pkw, großer SUV, 4x4 und Pick-up, Performance- und Luxuswagen, beste Technik und Sandy Myhre Award für die frauenfreundlichste Marke.

Super-Test-Sommer 2025 von AUTO BILD Österreich

Werden Sie Testfahrer für ein Sommer-Weekend!

Sechs Testautos stehen bei dieser Fahraktion für die Leser der bekannten Automobilzeitschrit bereit: Erleben Sie ein Wochenende lang eine der Autoneuheiten und berichten Sie darüber in Bild und Text!

Mit dem Tayron erhebt VW eine ehemalige Tiguan-Variante zum eigenständigen, betont hochwertigen und luxuriösen Modell. Inklusive sieben Sitzen, viel Technik und Komfort.