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Audi A5 Sportback 2.0 TDI – im Test

Innenraum

Die gewohnten Qualitäten der Wohnlandschaft in Autos dieser Marke finden sich klarerweise auch beim A5: Lenkrad und Schaltknauf sind ein Muster an Griffigkeit, die Sitzposition perfekt justierbar. Von den – elektrisch verstell- sowie beheizbaren - Sitzen in unserem Testwagen hätten etwas mehr Seitenhalt erwartet; aber gegen Aufpreis wird auch dieser Wunsch erfüllt.

Ergonomisch gibt es am Cockpit des A5 nichts zu bekritteln, und haptisch auch nicht; jeder Knopfdruck erinnert an die berühmte Schweizer Präzisionsuhr. An die Knöpferlbatterie des MMI gewöhnen wir uns auch langsam.

An ein Coupé erinnert in Reihe 1 eigentlich nur die etwas niedrigere Sitzposition; man sitzt tief und geborgen im A5, und das trifft auch auf den Sportback zu. Platz in Hülle und Fülle gibt es für die Passagiere in der ersten Reihe, samt mindestens einem Getränk pro Person.

Aber: Wenn man, was wahrscheinlich ein Stilbruch ist, den Ellbogen im geöffneten Fenster platzieren möchte, kommt größer gewachsenen Personen die B-Säule ins Gehege.

Mit dem "aber" geht es beim Blick ins rückwärtige Abteil gleich weiter. In der zweiten Sitzreihe können Menschen über 1,80 Meter Größe nicht mehr bequem sitzen. Das Schiebedach trägt zusätzlich dazu bei, die Kopffreiheit einzuschränken; auch die Fußfreiheit ist nicht wirklich großzügig.

No na, kann man jetzt einwenden; es ist ein Coupé. – Aber es ist auch ein Fünftürer, also muss man dem Auto diesen Vorwurf machen. Dafür kann das namensgebende Sportback mit Nutzwert versöhnen.

480 Liter Fassungsvermögen bietet der Kofferraum mindestens. Die Hecksitzlehnen lassen sich plan umlegen, das ermöglicht insgesamt einen Laderaum von maximal 980 Litern. Viel Platz nach oben ist da wegen der fließenden Hecklinie allerdings nicht.

Somit zur Sicherheit: ESP ist selbstverständlich an Bord, sechs Airbags (Front- und Seitenairbags vorne, Kopfairbags) sorgen für Abfederung im Ernstfall, Isofix für die Hecksitze kostet extra.



Weitere Testdetails:

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