AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Renault Clio Grandtour dCi 105 – im Test

Innenraum

Ein Wort zur passiven Sicherheit: Serienmäßig sind ABS sowie Fahrer- und Beifahrer-Adaptivairbag, sowie Seitenairbags vorne. ESP gibt es in Serie ab der nächsten Version "Emotion"; Fenster-Airbags erst in der Top-Version.

Für den Innenraum des Clio wünschen wir uns schon länger die nicht vorhandene Reichweitenverstellung, der/die durschschnittliche BürgerIn wird sich aber gut einrichten können. In Reihe 1 sind die Platzverhältnisse ansonsten durchaus komfortabel, im Fond merkt man den Kleinwagen doch ein bisschen – irgendwo muss man ihn ja merken. Langbeinige Personen sollten im Zweifel vorne zusteigen.

Und Knöpfe gibt es im Clio genug, zum Beispiel beansprucht der Tempomat gleich zwei Speichen des Lenkrades. Dahinter wartet die Radio-Bedieneinheit samt super-sensitivem Scrollrad. Kurz, man macht ausgiebige Fingerübungen im Clio.

Der Innenraum hält sich ganz in dunkelgrau mit wenigen, sehr wenigen helleren Akzenten. Das mag manchen zu fad sein, andererseits werden uns auch gezwungen-frische Farbspielereien erspart. Wenn schon dunkelgrau, dann konsequent!

Die Oberflächen sind Renault-typisch, soll heißen: gelungen. Dem Ruf der französischen Sitze überhaupt nicht gerecht wird die Möblage, denn sie ist angenehm straff und reisetauglich.

Der Fahrersitz in der getesteten Version hat Höhenverstellung und eine verstellbare Lumbalstütze. Die Bezüge sind fesch und schauen auch strapazierfähig aus.

440 Liter Stauraum bietet das Frachtabteil des Clio Grandtour zumindest, und damit kann man schon beim größerne Einkauf was anfangen. Die "volle Länge" (und Breite, und Höhe) bekommt, wer die Rücksitze komplett umlegt. Dann warten 1.275 Liter Laderaum, die Ladefläche ist eben.

Ein doppelter Boden unter dem Laderaum bietet sich als flaches "Geheimfach" für Pannendreieck & Co. an, die Zwischendecke lässt sich auch entfernen (wer nicht aufpasst, zwickt sich die Finger ein. Wirklich!). Als Wertsachen-Safe für den Urlaub empfehlen wir sie ausdrücklich nicht!

Der ab Bord befindliche akustische Abstandswarner heckwärts ist ein Bonus, nötig wäre er nicht. Denn sofern man den Laderaum nicht bis oben hin zugepfercht hat, ist die Übersichtlichkeit nach schräg hinten recht gut.

News aus anderen Motorline-Channels:

Renault Clio Grandtour dCi 105 – im Test

Weitere Artikel:

Aber nur für 18-jährige!

Seat Leon ab sofort schon ab 16.990 Euro

Dank eines Bonus bekommen Führerscheinneulinge den Seat Leon nun um 2.000 Euro günstiger. Das Angebot gilt ab dem ersten Tag im Besitz der Fahrerlaubnis.

Die Women's Worldwide Car of the Year (WWCOTY) Jury freut sich, die Gewinner der acht Kategorien der diesjährigen Auszeichnung bekannt zu geben: Stadtmodell, kompakter SUV, großer Pkw, großer SUV, 4x4 und Pick-up, Performance- und Luxuswagen, beste Technik und Sandy Myhre Award für die frauenfreundlichste Marke.

BMW i4 M50 & Co fürs Wochenende

Luxus-Elektroautos mieten

Premium E-Autos wie BMW i4 M50, Porsche Taycan oder Audi RS e-tron GT für ein Wochenende mieten. Fahrspaß trifft Nachhaltigkeit.

Grobes Profil, grobe Ergebnisse

All-Terrain-Reifen im Test

Der ÖAMTC nahm acht Modelle genauer unter die Lupe – mit schockierenden Ergebnissen. So fallen die Bremswege auf Asphalt deutlich länger aus als mit Ganzjahresreifen.

Das doppelte Trio

Nissan X-Trail e-4orce im Test

Hybrid bedeutet beim Nissan X-Trail: Gleich drei E-Motoren treffen auf einen Dreizylinder-Benziner. Der Effekt dieser Zusammenarbeit ist ungewohnt, aber erstaunlich.