AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Seat Exeo 2.0 TDI Style - im Test

Innenraum

Das Interieur des Seat Exeo kann sich sehen lassen. Da finden sich durchwegs hochwertige Materialien, die sorgsam verarbeitet wurden. Zwar kommen auch hier viele Teile des A4-Vorgängers zum Einsatz, alleine die nun runden Lüftungsdüsen lassen das – übrigens aus dem A4 Cabrio stammende - Cockpit aber frisch und modern erscheinen.

Und überhaupt hat man beim Exeo niemals das Gefühl, in einem alten Auto zu sitzen. Im Gegenteil, in Sachen intuitiver Bedienung macht dem Exeo in seiner Klasse niemand so schnell etwas vor, die Perfektion von Audi erfreut nun den Seat-Fahrer.

Erwähnenswert sind die gut konturierten Sportsitze, die auch in flotteren Kurven für guten Seitenhalt sorgen. Zudem ist das Gestühl nicht nur in der Höhe verstellbar, sondern wartet auch mit Lendenwirbelstützen auf. Eine Wohltat fürs Kreuz, vor allem auf längeren Etappen!

Das Platzangebot im Fond entspricht dem Klassenschnitt, viel mehr hat aber auch der neue Audi A4 hier nicht zu bieten. Annehmlichkeiten wie eine Klimaautomatik, vier elektrische Fensterheber oder ein CD-Radio inkl. Multifunktionstasten am Lenkrad sind in der „Style“-Ausstattung serienmäßig.

Der Kofferraum fasst stolze 460 Liter und kann dank umklappbarer Rücksitzlehnen noch einmal erweitert werden. Auch die passive Sicherheit kommt im Seat Exeo nicht zu kurz. ISOFIX-Kindersitzhalterungen sind ebenso serienmäßig wie sechs Airbags. Sicherheitstechnisch ist der Spanier also absolut am Puls der Zeit und nicht Schnee von gestern.

Nicht zuletzt das macht den Seat auch für Fuhrparks interessant, zumal es ihn auch als Kombiversion gibt. Und in Zeiten wo die Budgets laufend gekürzt werden, bekommt man hier spürbar mehr Auto fürs Geld als bei VW geschweige denn bei Audi.

News aus anderen Motorline-Channels:

Seat Exeo 2.0 TDI Style - im Test

Weitere Artikel:

Ein Schritt zurück ist zwei voraus

Das ist der neue VW Golf

Pünktlich zum fünfzigjährigen Jubiläum überarbeitet Volkswagen die achte Generation des Golf. Nicht zu viel wurde verändert, dafür aber zahlreiche wichtige Details.

Mit einem Fahrsimulator zur Entwicklung von neuen Reifen können nicht nur Zeit und physische Prototypen eingespart werden: Pirelli kommt damit auch seinem Ziel näher, bis 2030 CO2-neutral zu produzieren.

Vor allem der Benziner könnte preislich interessant werden

Omoda: Crossover-SUV Omoda 5 kommt nach Österreich

Für den Start auf dem österreichischen Markt bringtg Omoda ihr SUV-Modell 5. Den Anfang macht im ersten Halbjahr 2024 die Benziner-Variante, Hybrid und BEV folgen kurz darauf. Besonders erstaunlich: die Preise, die bei 26.000 Euro starten sollen.

Der Prozess bringt erstaunlich viel

Warum eine DPF-Reinigung sinnvoll ist

In der heutigen Zeit, in der Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit eine immer größere Rolle spielen, gewinnt die Reinigung des Dieselpartikelfilters (DPF) an Bedeutung.

Lexus LBX – schon gefahren

Luxuriöser Einsteiger für Aufsteiger

Ein gewöhnlicher B-Crossover passt nicht mehr zur dienstlichen Position? Dann bietet Lexus mit dem LBX künftig das Passende. Das kleinste Modell der Japaner liefert gewohntes Premium-Flair.