AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Spaßkugel für die City

Wir stürzten uns mit dem 3,44 Meter langen und 68 PS starken Flitzer Citroen C1 "Exclusive" in den Großstadtdschungel Wiens.

Maximilian Lottmann

Der Citroen C1 rollt wie seine zwei Verwandten Toyota Aygo und Peugeot 107 seit 2005 im Werk von Toyota Peugeot Citroen Automobile in Tschechien vom Band und ist der günstigste der drei Konkurrenten.

In der Variante "Attraction" schlägt der C1 mit gerade mal 8.670 Euro zu Buche. Dafür bekommt man schon das komplette Sicherheitspaket inklusive ABS mit EBV, CSC-Stabilisierungsprogramm, ESP und Fahrer-/Beifahrerairbag mit Seitenairbags vorne. Einzig auf ISOFIX und den Piepton für Gurtmuffel muss man im Sicherheitspaket der Grundausstattung verzichten.

Trotz oben genannter Sicherheitseinrichtungen gab es für den kleinen Flitzer im aktuellen EuroNCAP Crashtest nur noch 3 Sterne. Konnte er 2005 noch 4 Stück erreichen, war diesmal durch die verschärften Crashkriterien schon früher Schluss.

Wichtige Details sind schon im Grundpreis enthalten. Großgewachsene Kleinwagenbesitzer freuen sich über das höhenverstellbare Lenkrad, die elektrische Servolenkung unterstützt beim präzisen Einfädeln in enge Parkplätze. Auch eine Heckscheibenheizung ist schon im Basispaket enthalten.

Die praktische Connecting-Box mit USB und Bluetooth ist leider erst in der höchsten Ausstattungsvariante verfügbar.

Fünf Türen gibt es schon ab 9.250 Euro, die von uns getestete "Exclusive"-Version liegt mit 11.750 Euro nur knapp über der Basis. Die geringen Mehrkosten bescheren einem aber ein ordentliches Plus an Ausstattung.

Innen gibt`s eine souverän arbeitende Klimaanlage, jedoch in etwas seltsam anmutendem und klapprigem Design, elektrische Fensterheber vorne und eine teilbare Rücksitzbank für sperrigere Transporte. Das Audiosystem bietet USB-Anschluss, Miniklinke und eine Bluetooth Freisprecheinrichtung, enttäuscht aber leider in seiner Soundqualität.

Die wenigen Bedienelemente des Innenraums sind übersichtlich angeordnet, die Ablageflächen sind gut positioniert und für einen Kleinwagen ausreichend vorhanden.

Die bequemen Vordersitze mit integrierten Kopfstützen bieten ausreichend Seitenhalt und sind gut verarbeitet. Hinten finden auch zwei Erwachsene Platz, auf längeren Strecken ist man in Punkto Komfort jedoch in der ersten Reihe klar im Vorteil. In der Sonderausstattungsliste der Exclusive Version finden sich auch Sitze mit Leder/Alcantarapolsterung und Lederlenkrad.

Im Aussenbereich erwarten einen Alufelgen, LED-Tagfahrlicht und Nebelscheinwerfer, getönte Scheiben und in Wagenfarbe lackierte Anbauteile.

Wie fährt er sich nun, der kleine Franzose? Das, und was er dabei verbraucht, auf Seite 2.

News aus anderen Motorline-Channels:

Citroen C1 Exclusive - im Test

Weitere Artikel:

Diesel um 1,169 Euro? Ein Fehler!

Billigdiesel führt zu Ansturm auf Tankstelle

Am 29. Jänner fuhren zahlreiche Diesellenker nach Horn zum Spritsparen. Eine Tankstelle hatte einen fehlerhaften Preis ausgewiesen – erst am 30. Jänner in der Früh wurde der Lapsus bemerkt. Glück gehabt: Zurückzahlen müssen die Glücklichen die Differenz nicht.

So wurde der Lamborghini Diablo zum Pop-Hit

Eine Dekade alt: "Maschin" von Bilderbuch

Autos in Musikvideos sind nicht neu. Doch wie die österreichische Band Bilderbuch den gelben Sportwagen in ihrem Musikvideo zu "Maschin" einsetzte, definierte die Grenzen zur Kunst neu. Wir feiern das Video, die Band und den Diablo bis heute – mit euch!

Subaru Crosstrek im Test

Robustes Einstiegsmodell der Allradmarke

Mit dem Übergang von XV zu Crosstrek fällt der günstige Benziner weg. Doch auch mit dem e-Boxer bleibt das SUV der günstigste Subaru am Markt.

Mit dem Duster hat Dacia seit 2010 einen absoluten SUV-Preisknaller auf dem Markt, Achim Mörtl hat sich nun die neueste Version angesehen und erste Eindrücke und Testkilometer gesammelt.

Mehr Leistung, mehr Sicherheit, mehr sauber

Škoda Scala und Kamiq werden umfangreich aufgewertet

Skoda verpasst den Kompaktmodellen Scala und Kamiq neu gestaltete Front- und Heckschürzen, ein neues Interieurdesign inklusive Design Selections und neuen nachhaltigen Materialien. Dazu git es ein umfassendes Angebot an Assistenzsystemen.

Vor allem der Benziner könnte preislich interessant werden

Omoda: Crossover-SUV Omoda 5 kommt nach Österreich

Für den Start auf dem österreichischen Markt bringtg Omoda ihr SUV-Modell 5. Den Anfang macht im ersten Halbjahr 2024 die Benziner-Variante, Hybrid und BEV folgen kurz darauf. Besonders erstaunlich: die Preise, die bei 26.000 Euro starten sollen.