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ERWISCHT: neuer Ford Focus RS

Kraftausdruck

Offiziell gibt sich Ford unentschlossen, was die Krönung der Focus-Serie - namentlich den RS - betrifft. Ein Prototyp spricht dagegen Klartext.

Foto: automedia

In den letzten Monaten hieß es von offizieller Seite zum Thema Ford Focus RS genauso oft "Ja" wie "Nein". Das letzte offiztielle Statement von der Ford-Europa-COO Barb Samardzich lautete: Ich kann nichts bestätigen, aber sagen wir es so: Es gibt ein starkes Interesse unsererseits."

Eigentlich nicht verwunderlich, hat Ford beim Thema "ultrastarke Kompakte" doch eine gewisse Tradition. Warum sollte man die also aufgeben, zumal das - siehe Mercedes A 45 AMG, VW Golf R oder der künftige Audi RS3 - gerade zum Trend zu werden scheint?

Untermauert wird die Sache vom jüngsten "Abschuss" unserer Fotografen. Ein Ford Focus rollte in Köln vor die Linse, der an sich wie ein ST wirkte. Allerdings mit einem entscheidenden Unterschied: Anstelle der beiden markanten, in der Mitte versammelten Auspuffrohre, erkennt man am Heck des Prototypen zwei weitaus größere Röhren mit deutlich mehr Abstand voneinander. Fetter Sound vorprogrammiert...

Verursacher des Sounds wird wohl ein 2,3-Liter-EcoBoost-Vierzylinder mit gut und gern 350 PS - eine Leistung, die angesichts der aufgerüsteten Konkurrenz wohl ein Mindestmaß ist. Allerdings bleibt der RS wie gehabt beim Frontantrieb. Mit leichten Gewichts-, aber massiven Traktioinsnachteilen. Ein (elektronisch geregeltes) Sperrdifferenzial wird daher an Bord sein.

Der Ford Focus RS wird wohl imn Frühjahr 2016 anrollen, als letzter Höhepunkt der aktuellen Focus-Serie, ehe 2017 deren Nachfolger präsentiert wird.

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