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100 Meilen Rennvergnügen

Klassiker der Jahre 1964-1982 von BMW, Ford, Porsche etc. am Start - sportlicher Einsatz und hoher Unterhaltungswert sind garantiert.

Im Rahmen des 26. Int. Oldtimer Festival Nürburgring trägt die Fahrergemeinschaft Historischer Rennsport (FHR) 2008 zum ersten Mal ein Rennen der beliebten „FHR 100 Meilen Trophy“ aus. Dabei geben sich wahre Klassiker der Rennsportgeschichte die Klinke in die Hand – so legendäre Boliden wie BMW M1 und 3.0 CSL, Ford Escort BDA und RS 2000 oder Porsche 911 RSR und Carrera GT duellieren sich auf der Rennstrecke.

100 Meilen – das sind exakt 160,9344 Kilometer. Über diese Distanz zeigen Fahrer und Rennwagen, wo sie sich heimisch fühlen: auf Rundkursen bei der Jagd nach Bestzeiten. Die Boliden, die einstmals von Rennsportgrößen wie Hans Joachim Stuck, Hans Heyer oder Harald Ertl – um nur einige zu nennen – bei packenden Rennen um die schönsten Strecken gejagt wurden, bestätigen ihre Racing-Gene vom 27. bis 29. Juni in der Eifel.

Die „FHR 100 Meilen Trophy“ bietet auch in diesem Jahr wieder packenden Motorsport von Hobbyrennfahrern für Freunde historischer Rennserien. Doch nicht nur die Rundenzeiten sind entscheidend. Erst durch die richtige Strategie und mit einem gut funktionierenden Team trennt sich die Spreu vom Weizen.

Während der 100 Meilen ist ein Boxenstopp obligatorisch und ein Fahrerwechsel möglich – er bleibt den Teams aber freigestellt. Nur mit dem optimalen Timing des Stopps lässt sich der Sieg einfahren.

Die Boliden auf der Strecke stammen aus den Jahren 1964 bis 1982 und teilen sich in vier verschiedene Divisionen mit verschiedenen Klassen auf. So wartet die Division 1 mit GT-, GTS- und Tourenwagen der Baujahre 1972 bis 1976 unter anderem mit Rennwagen wie BMW 2002 und 3.0 CSL, Porsche 911 RSR, Porsche 924 Carrera GT oder Renault 5 Turbo auf.

In der Division 2 ringen GT-, GTS- und Tourenwagen aus einer späteren Epoche – von 1977 bis 1981 – um das Siegerpodest. Porsche 934 und Porsche 935 geben hier ihr Stelldichein auf dem GP-Kurs des Nürburgring.

In der dritten Division lassen es Gruppe 5-, GT- und Tourenwagen vom Schlage eines BMW M1 oder Lotus 22 (Baujahre 1977 bis 1981) heiß hergehen, während Division 4 mit GT- und Sports 2000-Rennwagen aus den Jahren 1966 bis 1982 begeistert. Lola T 292, Porsche 906 oder Tiga SC 80 stellen hier nur einige Highlights dar.

Aber nicht nur purer Ehrgeiz und Siegeswillen sind beim 100 Meilen Rennen wichtig: Die Piloten agieren sportlich so fair wie möglich, denn die legendären Boliden sollen der Rennsportgeschichte noch viele Jahre erhalten bleiben.

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