CLASSIC

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Erfolgreiches Gastspiel der Ecurie Vienne

Sommerstimmung trotz Regenwetter: Johannes Huber und Ildiko Borda kommen als Gesamt-Siebente und Zweite in ihrer Klasse ins Ziel.

Nach dem Erfolg des ersten Tages bei der 25. San Remo Rally Storico, Coppa dei Fiori bei widrigsten Wetterverhältnissen mit Starkregen und Nebel mit Sichtweiten unter 20 Meter gelang es allen vier Teams der Ecurie Vienne die herausgefahrene Ausgangsbasis am zweiten Wertungstag noch auszubauen.

Teameigner Johannes Huber mit seiner Co-Pilotin Ildiko Borda konnte mit dem "Röhrl/Wittmann"-Porsche 911 Carrera 3.0 auf den vier Sonderprüfungen noch zulegen und beendeten diese anspruchsvolle Rallye mit einem tollen Ergebnis. Mit nur einem Rückstand von 3,07 Minuten auf Enrico Brazzoli belegte das Ecurie Vienne - Duo den hervorragenden Rang 7 im Gesamtklassement, Rang 4 in ihrer Gruppe, sowie Rang 2 in ihrer Klasse.

Überdies hinaus erzielten Huber/Borda den 3. Rang in der FIA-Historic Wertung. Eine ebenso beachtenswerte Platzierung erreichte das Team Karl Wagner mit seiner Co-Pilotin Gerda Zauner auf Porsche 911 RS. Sie konnten sich noch um 7 Plätze verbessern und belegten den ausgezeichneten Rang 20 im Gesamtklassement.

Auch die Rallye-Neulinge Erich Oelschlägel und Georg Oelschlägel mit dem Ex-Kletzer Porsche 911 Carrera RS 3.0 konnten sich gegenüber dem 1. Tag steigern und verbesserten sich auf Rang 42. Genau so erfolgreich beendeten Georg Pöhacker und Sonja Vokaun mit ihrem Porsche 911 Carrera 3.0 auf Rang 71 ihre allererste Rallye. Der Gesamterfolg aller vier Teams der Ecurie Vienne wurde großartig vom Ecurie Vienne - Service Team unter der Leitung von Ing. Heribert Werginz unterstützt.

News aus anderen Motorline-Channels:

San Remo Rally Storico

Weitere Artikel:

Wenig Auto, viel Design für viel Geld – eine Idee, die hätte funktionieren können. Die Optik eines Bonsai-Mercedes war für den Gurgel XEF dann aber doch zu wenig.

Geliebter Fremdkörper

Helden auf Rädern: VW 1500 Rural

Ein Auto, das nach mehreren Umbenennungen, Joint Ventures, Pleiten, Übernahmen und Facelifts nach wie vor durch seine Qualitäten überzeugen konnte, kann ja nicht so schlecht sein. Die Geschichte des VW 1500 Rural zeigt, worauf es eigentlich ankommt.

Gutes Rezept, falscher Zeitpunkt

Helden auf Rädern: MG ZS 180

Als praktisch alles schon verloren war, lieferte MG Rover ein Paradebeispiel für cleveres Engineering. Vor allem, weil der ZS ursprünglich der Unsportlichste der Modellpalette war.

Gleich, aber nicht

Helden auf Rädern: VW Mitra

Dieser VW Transporter ist kein VW Transporter. Oder zumindest nur teilweise. Jedenfalls nicht so, wie man es anhand der Optik vermuten würde. Eine wirre Geschichte, die nicht lange gutgehen konnte.

Zweierlei Reibwerte

Helden auf Rädern: VW Öko-Polo

Viele technische Neuerungen sind älter als sie scheinen. Oft ist die Zeit aber einfach noch nicht reif dafür, weswegen ambitionierte Technik oftmals in der Schublade verschwindet. Der Öko-Polo zeigt aber, dass ein wenig Abwarten auch Vorteile haben kann.

Wenn Genossen den Eid genossen

Helden auf Rädern: Shanghai SH760

Automobilbau in China? Vor 70 Jahren nahezu unvorstellbar. Dafür zeigte der SH760, wie schnell sich in diesem Land das Blatt wenden und man in diesem Spiel dazulernen kann. Ein Auto wie ein Spiegelbild der Lernkurve eines Landes.