CLASSIC

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"Der Marathon"

Zwei spannende Sonderprüfungen am Salzburgring, eine herausfordernde Etappe nach Wels: Der Marathon zeigt sich von seiner besten Seite...

Die Sonderprüfungen der Ennstal-Classic 2023 liefern weiterhin überraschende Resultate: Die erste ZK am Salzburgring konnte das Duo Günther und Heinz Ramert (Porsche 356) vor Augustin Eder und Mat Schuh auf Triumph TR5 (schon wieder!) gewinnen. Die zweite ZK entschieden mehr als souverän Georg Geyer und Thomas Frik (BMW 327) vor Georg Silbermayr und David-Elian Geser (Porsche 356) für sich.

Die Schnittfahrten gehören aber wie üblich den Routiniers. So konnten die Führenden des Vortages, Helmut Schramke und Peter Umfahrer auch den Vormittag mit nur 610 Strafpunkten (zur Erinnerung: Je weniger, desto besser, einen Punkt gibt es für 1 Hundertstel Abweichung) dominieren. Auf den zweiten Platz vorgearbeitet haben sich bis Mittag Marlene und Florian Kunz, die Youngsters Pachleitner/Wischenbart lauerten bereits auf Platz 7, gerade mal 160 Punkte zurück (in der Freitagswertung).

Auch die Sonderprüfungen in Steyr, in Niederöblarn und am Pyhrn widerspiegelten nicht wirklich die Gesamtwertung nach Tag 2 – ein bunter Reigen an Newcomern fanden sich auf den Spitzenplätzen der einzelnen Zeitkontrollen.

Ergebnis am Freitag abend also: Schramke vor Kunz und Klackl. Ebenfalls (noch) in Schlagdistanz zur Spitze Margarita und Magdalena Voglar (Platz 9) und Pachleitner/Wischenbart (Platz 10). Zurückgefallen nach dem Marathon waren das zunächst erfolgversprechende Duo Hansi Mlcoch/Burgi Steidler auf Alfa Zagato Junior (P11) oder das Duo Christian und Isabella Mitterdorfer auf Jaguar XK120 (P14). Überraschend weit vorn, zumal ja technisch gehandicapt ohne Tripmaster unterwegs: Enrico Falchetto und Heike Falk auf Ford 17M RS (1970).

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Ennstal-Classic 2023: Bericht nach Tag 2

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